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Dezember bis Mai: Tropisches Klima mit trockenen und sonnigen Tagen. In den Sommermonaten bis Oktober ist Hurrikansaison mit sehr heissen Temperaturen.
Havanna
Ein architektonisches Potpourri aus Kolonialstil, Barock und Klassizismus und eine gehörige Portion Charme, der zwischen nostalgisch und morbid variiert. Zu Fuss geht’s durch «Habana Vieja» — die Altstadt glänzt mit sorgfältig restaurierten Häuserzeilen und idyllischen Plätzen. Legen Sie eine Verschnaufpause in Hemingways Lieblingsbars ein: In der «Bodeguita del Medio» pflegte er seinen Mojito zu trinken, in der «El Floridita» seinen Daiquiri. Herrlich: Im Oldtimer der Meerespromenade Malecón entlangfahren.
Varadero
Hellblaues bis smaragdfarbenes Meer, traumhaft weisser Sand. Auf der langgezogenen Halbinsel Hicacos, umgeben von den Weiten des Atlantiks, liegt einer der bestausgebauten Ferienorte Kubas, der Strandbegeisterte aus der ganzen Welt anzieht. Eine üppige Vegetation umgibt die weitläufigen Anlagen, zahlreiche paradiesische Strandabschnitte locken an der endlosen Küste. Der mit 20 km längste ist auch einer der berühmtesten der gesamten Karibik.
Holguín/Guardalavaca
Die Provinz Holguín mit farbenfrohem Panorama aus Bananenplantagen, Zuckerrohr- und Obstfeldern ist eine der fruchtbarsten und reizvollsten Regionen Kubas und auch historisch interessant; so setzte Kolumbus an der Ostküste zum ersten Mal seinen Fuss auf die Insel. Bekanntheit erlangte die Provinz durch die Traumstrände des aufstrebenden Badeorts Guardalavaca. An kleinen, zurückgesetzten Buchten finden Sie Ruhe und Entspannung, eindrucksvolle Korallenriffe laden ein zum Tauchen und Schnorcheln.
Cayos
Wahrhafte Inseljuwele vor der Küste Kubas - Sand so weich und weiss wie Puderzucker, das Meer gleicht einem türkisfarben schimmernden Teppich, an Land unberührte Natur. Unternehmen Sie endlos lange Strandspaziergänge, sammeln Sie Muscheln oder geniessen Sie einfach das süsse Nichtstun. Cayo Largo, die zweitgrösste Insel im Canarreos-Archipel, menschenleer und unbebaut, liegt vor der Südküste, im Norden des Landes verzaubern Cayo Santa Maria, Cayo Coco und Cayo Guillermo. Letztere gehört zu den eher kleineren Tropenparadiesen, beheimatet aber das zweitgrösste Korallenriff der Welt. Doch auch die anderen Inseln bieten ideale Verhältnisse zum Tauchen und Schnorcheln.
Trinidad
Das Kleinod führt seine Besucher in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurück - umgeben von den bewaldeten Hängen der Sierra del Escambray, farbenfroh leuchtende Häuserzeilen mit hohen Holztüren und geschmückten Innenhöfen.
Viñales
Eine der beeindruckendsten Gegenden Kubas mit Königspalmen, Kalksteinfelsen, Tabakplantagen, leuchtend roter Erde und authentischen einfachen Häusern.
Kuba à la carte
Soroa: Über 700 verschiedene Orchideen-Arten sind im Biosphären-Reservat um den kleinen Ort in der westlichen Provinz Pinar del Río zu bewundern.
Santa Clara: Einst Schauplatz der Schlacht zwischen den Guerilleros von Ernesto «Ché» Guevara und den Truppen des Diktators Batista. Noch heute zeugen Denkmäler und Museen davon.
Cienfuegos: Die charmante «Perle des Südens» — saftig grüne Berge, Kaffeeduft in der Luft, historische Häuser im typischen Kolonialstil.
Sancti Spíritus: Sehenswert in der Provinzhauptstadt sind das Museum für kolonial-zeitliche Kunst, das Sklavenmuseum und eines der ältesten Gotteshäuser Kubas.
Camagüey: Weit bekannt für die grossen bauchigen Tonkrüge vor den Altbauten der bezaubernden Altstadt, die einst dem Auffangen von Regenwasser dienten.
Bayamo: Die 1869 hier stattgefundene Schlacht diente einem der beteiligten Rebellen als Vorlage für sein Lied «La Bayamesa», seit 1902 kubanische Nationalhymne. Jeden Sommer findet hier ein nationales Musikfestival statt.
Santiago de Cuba: Die revolutionäre Stadt sprüht vor Lebensfreude und Musikalität — ein Muss für jeden Salsa-Fan. Sehenswert: die Basilika El Cobre, der Fels Gran Piedra und der Parque Baconao.
Cayo Saetía: Die weitgehend unberührte Halbinsel im Osten mit exotischen Tieren und feinsandigen Stränden ist ein wahres Naturparadies.
