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Alle ReiseberichteSri Lanka, Colombo
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November bis April: Beste Reisezeit für die Westküste
Mai bis Oktober: Beste Reisezeit für die Ostküste
Ausserhalb dieserReisezeiten kann es aufgrund des Monsuns zu starken Regenfällen kommen.
Hotels
In der Hauptstadt und in den Badeorten entsprechen die Hotelunterkünfte dem internationalen Standard. Im Inselinneren sind sie im Vergleich eher einfach und oft sehr bescheiden. Die touristische Infrastruktur steckt vielerorts noch in den Kinderschuhen. In Sri Lanka gibt es ausser in Colombo praktisch kein Nachtleben (Bars, Discos etc.), und das abendliche Unterhaltungsangebot beschränkt sich meist auf die Hotels. In kleineren Strandbars und familiären Restaurants finden Sie Verpflegungsmöglichkeiten ausserhalb der Hotels.
Strände
Wo die Küste nicht durch Riffe geschützt ist, können Brandung und Unterwasserströmung je nach Jahreszeit und Wetterlage sehr stark sein und das unbeschwerte Baden im Meer verhindern. Diverse Tauchschulen bleiben zwischen Mai und Oktober geschlossen. Der Bentota-Fluss, der zwischen Beruwela und Bentota ins Meer mündet, führt manchmal Pflanzen und Sand mit sich. Dies kann bei ungünstigen Wind- und Strömungsverhältnissen das Wasser verfärben und das Baden einschränken. Die Breite der Strände kann sich durch natürliche Einflüsse verändern. Da die Strände in Sri Lanka öffentlich sind, gibt es besonders an touristischen orten Strandverkäufer. Deshalb stehen in den meisten Hotels die Liegestühle nicht direkt am Sandstrand, sondern innerhalb des Hotelareals. Sandfliegen sind kein seltenes Vorkommnis. Wir empfehlen Ihnen, ein spezielles Sandfliegenspray mitzunehmen.
Feiertage
In Sri Lanka gibt es aufgrund der verschiedenen Religionen sehr viele Feiertage und Feste. Bei jedem Vollmond findet das Poya-Fest statt. An diesem Tag sind viele Geschäfte geschlossen und es wird kein Alkohol ausgeschenkt.
Hochzeitsreisen
Sri Lanka eignet sich hervorragend für Hochzeitsreisen. Viele Hotels bieten grosszügige Geschenke und Vergünstigungen an.
Destination Guide
Bentota: Zwischen dem Meer und dem Bentota-Fluss gelegen, mit feinsandigem und palmengesäumtem Strand, alles andere als überlaufen: der wohl bekannteste Badeort Sri Lankas. Im Zentrum brummt das Alltagsleben, eine Bootstour auf dem Fluss sorgt für Urwaldromantik, an der Küstenstrasse locken zahlreiche Schildkröten-Aufzuchtstationen. Ein paar hundert Meter südlich der Bentota-Brücke führt ein kleiner Fussweg zum buddhistischen Galapatha-Tempel und mitten hinein ins sri-lankische Landleben.
Beruwela: Schon vor mehr als 1000 Jahren haben sich die Araber hier niedergelassen. Ihr Erbe prägt die Stadt bis heute: Die weissen Minarette von Kachchimalai, der ältesten Moschee Sri Lankas, sind von Weitem sichtbar. Von einer kleinen Anhöhe aus geniessen Sie den Blick über den Hafen mit seinen farbigen Fischerbooten. Die Küste mit ihren palmengesäumten Stränden zählt zu den landschaftlich attraktivsten Gegenden Sri Lankas: ein dem Strand vorgelagertes Korallenriff hält die Brandung weitgehend zurück.
Wadduwa, Kalutara: Wer die delikatesten Mangosteens Sri Lankas kosten möchte, besucht die Märkte in den beiden etwas südlich von Colombo gelegenen Kleinstädten. Beherrschendes Bauwerk in Kalutara: die Gangatilaka Vihara. Süsslicher Duft von Räucherstäbchen empfängt Sie in dieser Tempelanlage. Zum Baden locken die nahen Sandstrände — allerdings mit einer zeitweise starken Brandung.
Ahungalla: Kleiner Fischerort mit Palmenstrand. Dieser besitzt keine touristische Infrastruktur und ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge ins Landesinnere oder entlang der Küste zum einstigen Hippietreff Hikkaduwa.
Colombo, Mount Lavinia: Colombo ist mit 2 Mio. Einwohnern die grösste Stadt des Landes mit zahlreichen Shoppingmöglichkeiten. Besuchenswert sind u.a. das alte Fort, der Bazar im Pettah-Distrikt oder der Kelani Tempel. Die Galle Road verbindet das Zentrum mit dem Vorort Mount Lavinia, einem Naherholungszentrum für Stadtbewohner.
Dambulla, Kandalama: Der Höhlentempelkomplex von Dambulla gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Zentralregion Sri Lankas. Viele Affen-Familien begleiten Sie auf dem Weg zum Eingang des Tempels.
Kandy: An pittoresker Lage direkt an einem See gelegen, entdecken Sie hier den «Tempel des heiligen Zahns», einen herrlichen Marktplatz sowie in der näheren Umgebung die Königlichen Botanischen Gärten und das Elefantenwaisenhaus in Pinnawela.
Nuwara Eliya: Inmitten von Teeplantagen gelegen, besticht der ehemalige Kurort der Engländer auf 1800 Metern durch seine herrliche Lage. Die bekannte Hochebene «Horton Plains» erreichen Sie von Nuwara Eliya in ca. 1 Std.
Polonnaruwa: Die singhalesische Königsstadt aus dem 12. Jh. war einst neben Anuradhapura die bedeutendste Königsstadt des Landes. Berühmt ist der Felstempel mit seinen vier aus einem Granitblock gehauenen Buddha-Statuen.
Sigiriya: Die Stätte von Sigiriya wurde von der Unesc o zum Weltkulturerbe erklärt: Der 185 Meter hohe Felsen war Zufluchtsort des Königs Kassapa. Die Aussicht vom Königsfelsen lässt den anstrengenden Aufstieg schnell vergessen — bestaunen Sie ebenfalls die Fresken mit den «Wolkenmädchen».
Südküste: Die Natur dominiert den Süden Sri Lankas: Hier befindet sich auch das grösste und bekannteste Naturreservat Sri Lankas, der Yala National Park. Elefanten, Krokodile, Rotwild und Leoparden sind keine Seltenheit. Grosse Städte fehlen, weshalb die Region besonders bei Naturliebhabern beliebt ist.
Negombo: Obwohl sich das Städtchen aufgrund seiner Nähe zum internationalen Flughafen in den letzten Jahren zu einem Touristenzentrum gewandelt hat, fahren die Fischer frühmorgens immer noch mit ihren Oruwas aufs Meer — traditionellen Katamaranen mit rechteckigen Segeln. Bekannt ist Negombo auch für seine Zimt-Kanäle: Auf der Fahrt auf den von den Holländern angelegten Wasserstrassen beobachten Sie Warane, Eisvögel und Schlangen.
Galle: Enge Gassen, windschiefe Häuschen, verschnörkelte Laternen — die seit 1988 als UNESCO-Weltkulturerbe gehandelte Stadt versprüht historischen Charme. Moscheen zeugen von arabischen Einflüssen, die gut erhaltene Befestigungsanlage errichteten einst die Portugiesen und die 200 Jahre alte Groote Kerk hat die Stadt den Holländern zu verdanken. Wenn Sie auf der Suche nach unberührten Stränden sind, werden Sie in Galle ebenfalls fündig.
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