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Unsere ENGAGE Unterkünfte

Unser Nachhaltigkeits-Eigenlabel «engage – people & planet» bietet Ihnen eine Orientierung im Label-Dschungel: Es ist das Markenzeichen für Angebote mit nachhaltigen Standards. 

Mehr zum nachhaltig Reisen

Txai Resort

Brasilien

Was für eine weitläufige Anlage! Das beliebte Txai Resort, gelegen in der Nähe von Itacaré an der Nordostküste Brasiliens, befindet sich auf einer ehemaligen Kokosnuss-Plantage an einem kilometerlangen, goldenen Sandstrand, umgeben von mehr als 100 Hektaren atlantischem Regenwald. Seine atemberaubende Umgebung wird Sie mindestens so verzaubern wie die Bauweise und die charmante, in warmen Erdtönen gehaltene Inneneinrichtung. Doch dieses Resort kann noch mehr: Es fördert mit zahlreichen Projekten einen sanften und nachhaltigen Tourismus.

Ein wichtiger Pfeiler ist dabei die Aus- und Weiterbildung des Hotelpersonals, das zu 95 Prozent aus der unmittelbaren Region rekrutiert wird. Die Mitarbeitenden erweitern in fortlaufenden Schulungen ihr Wissen über Nachhaltigkeitsthemen wie Recycling, Kompostierung, Abwasseraufbereitung sowie die lokale Flora und Fauna.

Zusätzlich unterstützt das Txai Resort die Entwicklung lokaler Gemeinschaften, die ihr Einkommen grösstenteils aus der Landwirtschaft beziehen. Über 150 Kleinbauern und deren Familien konnten bereits davon profitieren. Gleichzeitig trägt das Hotel massgeblich zum Schutz der Vegetation in der Umgebung bei und hat zum Beispiel nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken eingeführt. Für die Kleinbauern ist das Txai Resort zum wichtigen wirtschaftlichen Partner geworden: Sie liefern die lokal produzierten Lebensmittel. Von dieser Partnerschaft zwischen Hotel und lokalen Produzenten profitieren auch Sie als Gast – Sie können sich auf ein exotisch-kulinarisches Verwöhnprogramm mit frischen Zutaten aus der Umgebung freuen.

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LUX* Le Morne

Zero Food Waste

Das Hotel mit einem der bedeutendsten, nachhaltigen Konzepte auf Mauritius heisst LUX* Le Morne Resort. Sein erklärtes Ziel: Zero Food Waste. Aus guten Grund, denn die weltweite Lebensmittelverschwendung betrifft uns Menschen direkt, viele leiden an Hunger. Es betrifft unsere Umwelt, und es hat wirtschaftliche Folgen. Rund ein Viertel des eingekauften Essens wird in Hotels nicht gebraucht. LUX* Le Morne hat nicht nur gute Ideen, was Lebensmittelüberschüsse angeht, sie setzt diese auch in die Tat um und verfolgt dabei drei Hauptansätze: reduzieren, wiederverwenden und recyceln.

Mashpi Lodge

Ecuador

Im Nordwesten Ecuadors, ungefähr drei Fahrstunden von der Hauptstadt Quito entfernt, liegt das private Mashpi-Reservat. Mittendrin, auf 950 Metern gelegen, finden Sie die unvergleichliche Mashpi Lodge. Sie wird von dichtem, immergrünem Nebel- und Regenwald regelrecht umarmt. Direkt vor der Tür beginnt ein wahres Pflanzenparadies mit Farnen, Bromelien und Hunderten von Orchideen, so weit das Auge reicht. Vogelfans sollten ihren Feldstecher einstecken: Bis zu 500 verschiedene Vogelarten gibt es zu entdecken. Im dichten Wald leben Affen, Wildschweine, Ameisenbären und Pumas, die sich allerdings meistens erfolgreich verstecken. Sie können den Dschungel auf mehreren Pfaden erkunden und vom Beobachtungsturm das spektakuläre Panorama aus der Vogelperspektive bestaunen. Oder, noch besser: Mit dem Luft-Tram Dragon Fly elegant zwei Kilometer weit über das Dschungeldach schweben.

Bereits bei der Planung der Lodge lag den Gründern eine gute und enge Beziehung mit den Menschen der umliegenden Dörfer am Herzen. Historisch gesehen waren die wichtigsten regionalen Einnahmequellen bisher Landwirtschaft und Handel, aber auch die Ausbeutung natürlicher Ressourcen wie der illegale Bergbau oder die Rodung. Mit der Eröffnung der Masphi Lodge erschlossen sich für die Einheimischen neue berufliche Möglichkeiten und Perspektiven. Denn die Lodge unterstützt ihre Angestellten bei der Berufsausbildung und mit Englischkursen. Und macht sie zu Anteilseignern des Unternehmens. Dieses Engagement kommt Ihnen als Gast zugute: Wer könnte Sie besser in das einzigartige Ökosystem und die unglaubliche Tierwelt rund um die Lodge einführen als die Menschen, die hier leben?

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Entschleunigen in Estland

Wie kann man Land und Leute wirklich kennenlernen, statt nur an der Oberfläche zu kratzen? Am besten mit authentischen Begegnungen. Dafür ist das ursprüngliche Estland wie gemacht: Hier leben die Menschen seit jeher im Einklang mit der Natur. Ein sorgsamer Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist im nördlichsten baltischen Staat kein Trend, sondern gehört seit jeher zur Identität und wird im Alltag ganz selbstverständlich gelebt.

Auf dieser Reise besuchen Sie ausgewählte Orte, an denen Sie die tiefe Verwurzelung der Menschen zum Land besonders spüren. Sie übernachten in kleinen, oftmals privat geführten Unterkünften, können mit Einheimischen in Kontakt kommen und der estischen Seele auf die Spur.

Estland auf der Zunge – und bald im Herzen: Die estnische Küche verführt mit regionalen und knackig frischen saisonalen Zutaten. Man bedient sich aus der Speisekammer der Natur und zaubert daraus Gerichte, an die sich Herz und Hirn noch lange erinnern werden. In den letzten Jahren hat sich eine besonders kreative Küche entwickelt: Sie orientiert sich an traditionellen Zutaten und Rezepten und interpretiert sie erfrischend modern. Lust, die Seele baumeln zu lassen, auf kulinarische Streifzüge zu gehen und dabei Neuland zu erobern? Entschleunigen in Estland bietet beides – und viel nahezu unberührte Natur dazu.

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Attitude Hotels

Wirklich Gast sein

Bei einer mauritianischen Familie das gemeinsam gekochte Abendessen geniessen und dabei die lokale Kultur hautnah erleben: Dazu lädt Attitude Hotels seine Gäste einmal pro Woche ein. «Positive Impact», heisst das Credo. Solche Erlebnisse gehören hier ebenso zum Nachhaltigkeitsprogramm wie die Wertschöpfungskette, die Sorgfalt zur Umwelt und den Einbezug der lokalen Bevölkerung. No-Plastic-Politik? Längst realisiert.

An diesem speziellen Abend öffnet Ihre Gastfamilie Haus, Herz und Küchentür weit für Sie und lädt Sie ein, wie ein Familienmitglied bei der Zubereitung zu helfen. Schmecken Sie das Curry im Topf ab, helfen Sie beim Braten der Chili-Häppchen oder lernen Sie, wie die leckeren Faratas aus Teig gelingen. Plaudern, lachen, lokalen Rum schlürfen und die traditionelle Küche und Kultur der Insel entdecken: Stunden, die in ihrer fröhlichen Farbigkeit lange nachklingen werden.

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Reduzieren: Das Verschwenden der Lebensmittel soll ganz aufhören. Eine Massnahme dafür ist das Wägen der weggeworfenen Lebensmittel,  um die Grösse der Portionen anzupassen.

Wiederverwenden: Falls es trotzdem zu Überschüssen kommt, erhalten benachteiligte Familien die Nahrungsmittel, verteilt von NGOs wie FoodWise oder Manzer Partazer.

Recyceln: Wo sich Verschwendung nicht vermeiden lässt, wird sie in Biogas oder Dünger umgewandelt.

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Grootbos Garden Lodge

Südafrika

Die wunderschön gelegene Grootbos Garden Lodge ist ein Eldorado für alle, deren Herz für Botanik und Tiere schlägt. Und es ist ein Ort für ein soziales Engagement, zu dem die Gäste mit jedem Aufenthalt beitragen. Wir haben uns mit Michael Lutzeyer, Inhaber von Grootbos und Gründer der Grootbos Foundation, über seine Ideen und Ziele unterhalten.

Herr Lutzeyer, welches Hauptziel verfolgt die Grootbos Foundation?

Eines der Hauptziele ist die Entwicklung nachhaltiger Lebensgrundlagen. Das geschieht durch Schulungen zum Ökotourismus, durch Unternehmensentwicklung und Bildung. Hierauf legen wir unseren Fokus besonders.

Wie zeigt sich der Fokus auf die Bildung in der Praxis?

Wir haben das Green Futures College gegründet, weil Bildung und Qualifikationen die beste Investition in die Zukunft sind. Das College bietet arbeitslosen Jugendlichen aus der Gemeinde eine anerkannte Ausbildung rund um das Thema Ökotourismus. Wir betreuen die Auszubildenden dabei intensiv, damit sie ihre Fähigkeiten und zugleich ihr Selbstwertgefühl aufbauen können. Diese Erfolgsgeschichte schreiben wir nun schon seit 18 Jahren.

Die Stiftung fördert auch lokale Unternehmen von Einheimischen. Wie gehen Sie dabei vor?

Mit dem Programm „Karriere, Beschäftigungsfähigkeit und Unternehmertum“ konnten wir 72 Start-ups und Unternehmenserweiterungen von Kleinfirmen unterstützen.

Der Erfolg dieser Firmen liegt vor allem in der Leidenschaft der Unternehmerinnen und Unternehmer, zum Beispiel von Food Trucks oder Reinigungsbetrieben. Während des COVID-19-Lockdowns lancierte das Programm ein Masken-Nähprojekt und verhalf so den Näherinnen zu einem Einkommen. Insgesamt wurden 16 000 Masken genäht und in den umliegenden Gemeinden verteilt.

Solche Projekte sind Teil der Vision der Grootbos Foundation und wir freuen uns, mit den Gemeinden zusammen eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.

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