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Spontane Strandhochzeit auf Hawaii

Barfuss Heiraten, Schwimmen mit Delfinen und «Hang Loose»-Feeling: Heiraten im Paradies
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Ja-Sager

Marco Ialuna

Marco Ialuna arbeitet schon seit über 14 Jahren bei DER Touristik Suisse und ist Filialleiter bei Kuoni Sursee. Am liebsten reist er mit dem Auto durch Länder und lernt fremde Kulturen hautnah kennen. Aber auch die Unterwasserwelt fasziniert ihn, weshalb er als nächstes erneut die Malediven bereisen wird. Mit seiner Frau Andrea reiste er für zwei Wochen nach Hawaii und entschied kurz vor der Abreise, an einem Strand auf Maui zu heiraten.

Heiraten im Paradies

Marco Ialuna und seine Verlobte Andrea planten zwei Wochen Ferien auf Hawaii mit Freunden. Die USA stachen Australien aus: «Hawaii fand ich interessant wegen der Natur, dem Leben dort und wegen der verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Dort gibt es so viele Möglichkeiten auf kleinem Raum», begründet Marco. Und weil alles so schön passte, entschieden die beiden kurzerhand und nur einen Monat vor der Reise, auch gleich dort zu heiraten; es niemandem vorher zu erzählen und Freunde und Verwandten erst nach der Reise mit der Nachricht zu überraschen.

Surfen auf O‘ahu

So begann das Abenteuer in der Hauptstadt Honolulu auf der Insel O’ahu, wo die Verlobten um Mitternacht landeten, um dem Jetlag zu entgehen. Am Morgen ging es dann als erstes ins Duke’s am Waikīkī Beach frühstücken. Der erste Eindruck: «Durch die grosse Hotelanlage spazierten wir hinaus auf die Terrasse, auf der sich ein fantastischer Ausblick auf den ganzenWaikīkī Beach präsentierte». Die Leute fröhlich, die Sonne am Scheinen und die Blumen am Blühen – die beiden waren sofort mitten im hawaiianischen Leben angekommen. Die fünf Tage auf O’ahu genossen sie in vollen Zügen: Surfunterricht am Waikīkī Beach,  Surfer die es schon können beobachten an der North Shore, Besichtigung der riesigen Ananas-Plantagen in der Mitte der Insel und Geschichte hautnah erleben am Pearl Harbor. Waikīkī hat Marco überrascht: «Man muss schon wissen, was einen erwartet. Honolulu ist eine Grossstadt – eigentlich nicht das, was man von Hawaii denkt».

Strandhochzeit auf Maui

Dann ging es weiter auf die zweitgrösste Insel Hawaiis. Die Strecke zwischen den Inseln legte das Paar jeweils mit dem Flugzeug zurück. «Die Verbindungen sind sehr gut, fast stündlich hebt eine Maschine ab», sagt Marco. Auf Maui wollten sie heiraten. «Wir fanden vor der Reise eine gute lokale Hochzeitsplanerin. Sie hat alles für uns organisiert». Nun war es endlich soweit: Das Paar heiratete barfuss am Makena Cove Strand. Der Reverend blies in hawaiianischer Manier in eine Muschel, trug einen traditionellen Text vor und gab einen Teil seines «Aloha» an das Brautpaar weiter – ein wichtiger spiritueller Bestandteil der hawaiianischen Tradition.  Im Anschluss tauschten die zwei symbolisch ihre «Leis» aus – den typisch hawaiianischen Halsschmuck aus Blüten, Samen und Federn – und trugen das Ring- und Eheversprechen vor. Fröhliche Musik begleitete die Zeremonie. Der Strand noch menschenleer, saftiges Grün im Hintergrund und das plätschernde Meer, das die Beine des barfüssigen Paares umspülte – ein ganz spezielles Gefühl, wie Marco zurückdenkend erklärt. «Wegen den warmen Temperaturen und den vielen Menschen heirateten wir um acht Uhr morgens», sagt Marco. So hatte das frisch verheiratete Paar Zeit, den ganzen Tag zu geniessen.

Die Hochzeit stand der Abenteuerlust des neuen Ehepaares nicht im Weg: Sie wollten die übrigen Tage auf Maui damit verbringen, die Insel zu erkunden. Ausflüge führten sie zum massiven Schildvulkan Haleakalā sowie an die Road to Hāna. Maui hat Marco nicht nur wegen seiner Hochzeit gut gefallen: «Maui hat eine wunderschöne Vegetation. Es ist genau das, was man von Hawaii erwartet. Die Natur, die Blumen und wenn man ein bisschen ins Dickicht geht, findet man dort Wasserfälle und kleine Seen, in denen man auch schwimmen kann».

Schwimmen mit Delfinen auf Big Island

Den letzten, besonders einprägsamen Stopp legte das Ehepaar auf Big Island ein. Auf der grössten Insel der USA erreichte das Paar endgültig die hawaiianische Lockerheit «Hang Loose». Fernab von Touristen und der Grossstadt erlebten sie durch Zufall und auf Empfehlungen unvergessliche Naturschauspiele.. «Wir erhielten einen aktuellen Tipp, dass wir in einer versteckten Bucht mit Delfinen schwimmen können», erklärt Marco sein persönliches Highlight der Reise. So gingen die beiden am frühen Morgen auf die Suche nach den Delfinen und fanden etwa 35. «Wir konnten über die Klippen steigen und mit den Delfinen schnorcheln», erzählt er weiter. Die wildlebenden Delfine kommen nie näher als zwei Meter an die Menschen heran, spielten aber mit Blättern, die sie zugeworfen bekamen. Diese Bucht ist auch täglicher Frühstücks-Treffpunkt für Locals, die Marco als sehr offene und gesprächige Menschen beschreibt. Sie treffen sich jeden Morgen, beobachten die Delfine und geniessen die gegenseitige Gesellschaft. An anderen Tagen folgten Erkundungstouren mit dem Kanu und Spaziergänge durch den Volcanoes National Park, auch bei diesen Erinnerungen kommt Marco ins Schwärmen...

Marcos Tipp für Hawaii-Reisende: Unbedingt auf jeder Insel ein Auto mieten! Der öffentliche Verkehr ist nicht gut ausgebaut, die Strassen hingegen schon und so erreicht man jeden nur erdenklichen Ort. Auf Maui zu heiraten kann er nur empfehlen, nicht nur wegen der besonderen Umgebung: «Die ganze Organisation war sehr einfach. Im Vorfeld schrieben wir vielleicht zehn Mails, und als wir in die Schweiz zurückkehrten keinen weiteren Aufwand.»

Nach zwei wundervollen Wochen in Hawaii machte sich das frisch gebackene Ehepaar auf den Heimweg. Nicht ohne zuerst noch in Kalifornien einen Halt zu machen, um den langen Rückflug etwas zu verkürzen. Von San Francisco aus fuhr das Paar mit einem gemieteten Auto bis nach Los Angeles. Das «Hang Loose»-Feeling noch im Blut, waren das einige perfekte Tage, um sich wieder an nervöse Zivilisten zu gewöhnen. 


Aufgezeichnet von Jessica Feustle
Fotos: Marco Ialuna, Jennifer Hirsiger, iStock

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