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In Kolumbien lockt die Legende von El Dorado, verborgen in Nebeln und alten Lagunen, ein Ort voller Abenteuer und Träumen. In Island flüstern das «Huldufolk» und wuselige Elfen aus verborgenen Hügeln und Gesteinsformationen, die Natur scheint von geheimen Wesen bewohnt. Sigiriya in Sri Lanka erhebt sich sagenumwoben über die Landschaft, ein Felsen voller Geschichten alter Könige und mystischer Fresken. In Salzburg ziehen am Nikolaustag Krampusse mit klingenden Glocken über den Weihnachtsmarkt, uralte Bräuche tauchen auf und lassen alte Zeiten lebendig werden.
Jede Legende, jeder Mythos malt die Welt in neuen Farben, lädt zum Staunen ein und hinterlässt ein leuchtendes Echo im Herzen der Reisenden.
Seit Jahrhunderten ranken sich Legenden um die uralte Teeroute – jene geheimnisvolle Handelsverbindung zwischen China, Tibet und Südostasien. Sie war Schauplatz von Mythen über Drachenberge, verborgene Täler und den Traum von Shangri-La. Auf dieser aussergewöhnlichen Studienreise begeben Sie sich auf die Spuren dieser Erzählungen: von den duftenden Teehäusern Chengdus über das sagenhafte Hochland von Yunnan bis zu den mystischen Reisterrassen Nordvietnams. Im Kloster Songtsenling, dem „kleinen Potala“, erleben Sie die Spiritualität tibetischer Mönche, in der Tigersprung-Schlucht hören Sie die Legende vom Tiger, der über den Fluss sprang, und in Dörfern wie Shaxi und Dali begegnen Sie den Zeugnissen längst vergangener Karawanenzeiten. Fachlich begleitet von NZZ-China-Korrespondent Matthias Kamp erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Geschichte, Gesellschaft und Politik – und entdecken, wie sich Mythen und Realität, Spiritualität und Alltag bis heute verweben. Diese Reise ist eine Begegnung mit den Geschichten, Symbolen und Menschen, die den Fernen Osten seit Jahrhunderten prägen – poetisch, geheimnisvoll und unvergesslich.
Treten Sie ein in den in den Felsen versteckten Höhlentempel von Dambulla, erklimmen Sie die uralte Festung auf dem bekannten Löwenfelsen von Sigiriya und tauchen Sie ein in die Geschichte des heiligen Zahns Buddhas im gleichnamigen Tempel in Kandy, bevor Sie die mystischen Landschaft des Hochlandes mit den sattgründen Teeplantagen auf sich wirken lassen. Auf unserer faszinierenden Privatreise «Sri Lanka Classic» lauschen Sie den Geschichten über Könige, Götter und Dämonen, die tief in der Kultur verwurzelt sind. Zwischen Teeplantagen, tropischer Natur und kolonialem Flair erleben Sie eine Reise voller Spiritualität, Geschichte und Gastfreundschaft – gekrönt von magischen Begegnungen mit Elefanten, den sanften Riesen im Yala-Nationalpark.
Am Abend des 5. Dezember ziehen in Salzburg wilde Gesellen in furchteinflössenden Masken, zotteligen Fellkostümen und Glocken durch die Innenstadt. Was aussieht wie Teufel, sind die Krampusse, welche halb tanzend, halb stampfend durch die Strassen ziehen.
Der Krampuslauf gehört zur Salzburger Vorweihnachtszeit wie die berühmten Christkindlmärkte. Besinnlich ist der Krampuslauf weniger, dafür ein Ereignis das bleibenden Eindruck hinterlässt. Der Jahrhunderte alte Brauch stammt aus vorchristlicher Zeit, wo diese Gestalten die bösen Wintergeister vertreiben sollten. Krampusse erlebt man in der Adventszeit im ganzen Ostalpenraum von Bayern über Österreich bis Südtirol.
Heutzutage begleiten die Krampusse meistens den Heiligen Nikolaus, welcher Geschenke an die Kinder verteilt. Die Aufgabe der gehörnten Gestalten ist es, unartige Kinder zu bestrafen, indem sie ihnen Angst einjagen.
Wer es friedfertiger und besinnlicher mag, besucht einfach nur die traditionsreichen Christkindlmärkte im deutschsprachigen Raum.
Die Eisdecke knarzt unter den Schritten und mit etwas Glück tanzen Nordlichter am Himmel. Nordisland zeigt sich mystisch und kontrastreich: tiefe Fjorde, sanfte Hügel, Lavafelder und die charmante Stadt Akureyri – die „Hauptstadt des Nordens“.
Inmitten mystischer Vulkanlandschaften, die seit Jahrhunderten Geschichten von Göttern, Legenden und Naturgeistern tragen, entfaltet sich die Yoga & Outdoor Week mit Kuoni Sports Travel. Tägliche Yoga-Sessions verschmelzen hier mit Schneeschuhwanderungen durch schneebedeckte Berglandschaften und entspannenden Momenten in heissen Quellen, sodass Körper, Geist und Seele gleichermassen Kraft schöpfen können.
Tief im Herzen Kolumbiens, verborgen zwischen den smaragdgrünen Hügeln der Anden, liegt die geheimnisvolle Laguna de Guatavita – jener Ort, an dem der Mythos von El Dorado seinen Ursprung fand. Hier soll einst ein neuer Herrscher, mit Goldstaub bedeckt, im Sonnenlicht geglänzt haben, bevor er in den heiligen See stieg, um den Göttern Opfer aus purem Gold darzubringen. Der Legende nach versank dort ein unermesslicher Schatz – Symbol für Reichtum, Macht und das ewige Streben nach dem Unerreichbaren.
Doch Kolumbien birgt weit mehr als den Glanz vergangener Zeiten. Auf einer Reise durch das Land erleben Sie ein authentisches Kolumbien: koloniale Städte voller Geschichte, pulsierende Rhythmen, herzliche Begegnungen und eine Natur, die in Farben leuchtet, wie sie sonst nirgends zu finden sind. Zwischen Legenden und Lebensfreude spüren Sie, dass der wahre Schatz vielleicht nicht aus Gold besteht.
Transsilvanien – das Herzstück Rumäniens – ist ein Ort, an dem Mythen lebendig werden. Die Legende von Dracula zieht sich durch nebelverhangene Wälder, verwinkelte Altstädte und imposante Burgen. Incentive-, Vereins-, Gruppen- oder Teamreisen in diese Region bieten eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Natur und Atmosphäre. Schloss Bran, oft als Draculas Burg bezeichnet, lädt zu spannenden Führungen ein, während mittelalterliche Dinner in historischen Gemäuern für unvergessliche Abende sorgen. Wanderungen durch die Karpaten, Offroad Jeep Abenteuer, Begegnungen mit lokalen Geschichten und die stille Magie der Landschaft machen diese Reise zu einem Erlebnis, das verbindet und inspiriert. Ideal für Gruppen, die das Aussergewöhnliche suchen und gemeinsam in eine mystische Welt eintauchen möchten – zwischen Realität und Legende.
Die Marquesas sind mehr als traumhafte Inseln – sie sind ein Ort lebendiger Mythen. Eine der bekanntesten Erzählungen berichtet vom Schöpfergott Ono, der die Inselwelt in nur einem Tag erschuf. Jede Insel symbolisiert einen Teil seines Hauses: Nuku Hiva als Dach, Ua Huka als die letzten Reste. Diese Vorstellung prägt bis heute das kulturelle Selbstverständnis der Region.
Ebenso faszinierend ist die Legende von Kena. Um die Liebe zurückzugewinnen, liess sich Kena vollständig tätowieren – ein Ausdruck von Hingabe und Identität, der die Bedeutung von Tätowierungen in der polynesischen Kultur erklärt. Solche Geschichten sind nicht nur Überlieferungen, sondern Spiegel der Werte und Traditionen der Marquesas.
Wer die Inseln besucht, begegnet einer Welt, in der Natur und Spiritualität eng verwoben sind. Mythen und Rituale erzählen von Ursprung, Liebe und Gemeinschaft – und laden dazu ein, die Marquesas mit offenen Augen und Herzen zu entdecken.
Der Glaube an Elfen ist tief verankert: Über die Hälfte der Isländer:innen ist überzeugt, dass es die magischen Wesen gibt und fast 40 Prozent hält ihre Existenz für möglich oder wahrscheinlich. Viele berichten von kleinen Wundern – von verlorenen Kochtöpfen, die plötzlich auftauchen oder von heilender Energie an besonderen Steinen. Und die offizielle Elfenbeauftragte Erla wacht darüber, dass die Wirkungsstätten der Elfen nicht zerstört werden – manchmal wird dafür sogar eine Strasse um einen Felsen gebaut.
Als Besucher von Island spürt man die Energie des verborgenen Volkes an manchen Orten besonders stark. Wer zum Beispiel im Winter durch die bizarren Lavaformationen von Dimmuborgir spaziert und nur das Knirschen des Schnees hört, kann sich plötzlich besser vorstellen, wieso die Isländer:innen an Elfen und Trolle glauben. In den «dunklen Burgen» sollen besonders viele von ihnen zu Hause sein und mit etwas Fantasie erkennt man sie, versteckt in dem Gewirr von aufgetürmter Lava.
Weit abseits ausgetretener Pfade im Hochland der Insel Sulawesi stossen Entdeckerherzen auf geheimnisvolle Kulturen. Mythische Bräuche und der eigentümliche Totenkult des Toraja-Volks manifestieren dessen animistische Glaubenstradition, die trotz Christianisierung während der holländischen Kolonialzeit allgegenwärtig ist. Selbst der aussergewöhnliche Baustil beruht auf der Überzeugung, dass ein Tongkonan, ein Wohnhaus, eine Verbindung zwischen den Ahnen, den lebenden und zukünftigen Familienmitgliedern herstellt. Auch über andere Regionen der drittgrössten Insel des Landes kursieren Legenden und Sagen. Begünstigt durch atemberaubende Landschaften mit schwer zugänglichen Tälern, haben sich in vielen Gebieten urtümliche Riten erhalten können. Kaum erforscht und sagenumwoben präsentieren sich die Megalithen im abgelegenen Bada-Tal. Was hatten diese uralten Steinfiguren wohl für eine Bedeutung? Eine Reise auf Sulawesi ist eine Reise in eine Welt voller Mythen und Sagen!