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Man kann nicht jedes Jahr am selben Ort Ferien machen

Oder doch? - Wenn die Seychellen süchtig machen
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Ja-Sager

Sabrina Bertschinger

Seit über 15 Jahren ist Sabrina Bertschinger schon in der Reisebranche zu Hause, seit September 2014 leitet sie die Kuoni Filiale in Baden. Am liebsten ist sie mit ihrem Mann im Indischen Ozean und in Afrika unterwegs. Dort sind beide fasziniert von der Natur, den Tieren und den tollen Stränden – eine perfekte Kombination. Darum flitterte das Ehepaar zuerst in Südafrika und danach auf den Seychellen – um sich dort nach abenteuerlichen Safaris zu entspannen und tief in die Augen zu blicken.

Das persönliche Inselparadies

Bei ihrem ersten Besuch auf den Seychellen waren sie verliebt, beim zweiten verlobt und beim dritten verheiratet. Kuoni Filialleiterin Sabrina und ihr Mann Sven bekommen einfach nicht genug vom Inselparadies. Es ist zu einem Meilenstein ihrer Liebesgeschichte geworden.

Auf den Seychellen regnet es oft. Die himmlische Giesskanne bewässert Böden und Pflanzen, alles wächst, gedeiht. Von der grössten Kokosnuss bis zum kleinsten Frosch der Welt. Dort, wo die Natur grüne dichte Palmenwälder, feinsten weissen Sandstrand und türkisblaues Meer vereint, kann man gar nicht anders, als «Ja» zu sagen, so scheint es. An Sabrina Bertschingers Finger funkelt ein Ring. Auch sie hat vor einem Jahr Ja gesagt, als ihr Partner Sven um ihre Hand angehalten hat. «Das war auf Praslin. Wir hatten den Strand ganz für uns allein», erzählt sie. Erwartet habe sie den Antrag nicht; eher darauf gehofft. Neun Jahre zuvor waren sie zum ersten Mal zusammen auf der Insel. Schier unersättlich von der landschaftlichen Schönheit der Seychellen beschlossen die beiden, auch ihre Flitterwochen dort zu verbringen. Quasi als romantische Krönung ihrer Reise. Doch zuvor wollten sie etwas erleben — aktiv sein. Sie entschieden sich für eine Mietwagenrundreise in Südafrika.

Garden Route

Sabrina und Sven starteten in Kapstadt und fuhren entlang der berühmten Garden Route bis nach Port Elizabeth. Unterwegs hielten sie, um die Pinguinkolonie in Hermanus zu beobachten, liessen sich bei einer Verköstigung in die Geheimnisse des südafrikanischen Weins einführen und staunten über die gute und doch preiswerte Küche. «Für umgerechnet 20 Franken pro Person kann man enorm schick und gut essen, mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert.», sagt Sabrina Bertschinger. Die Safari, das Highlight der insgesamt zweiwöchigen Rundreise, sparten sie sich für den Schluss auf. Im Addo- und im Shamwari-Nationalpark machten sie sich gemeinsam mit dem Ranger auf die Suche nach den «Big Five», wie Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard genannt werden. Nach 14 eindrucksvollen Tagen nahmen die Frischvermählten Kurs auf ihr persönliches Paradies: die Seychellen.

Angekommen im Paradies

Auf der Hauptinsel Mahe leben fast 90 Prozent der Seychellois. Hier befindet sich auch Victoria, die Hauptstadt der Republik. «Man spürt den französischen Einfluss», sagt Sabrina. Aber auch viel Afrika. Im Essen, in der Musik, in der Architektur. Das Tempo: gemächlich, das Motto: «Wenn nicht heute, dann eben morgen.» Freundlich die Einheimischen und sehr herzlich. Mit seinem internationalen Flughafen ist das quirlige Mahe Dreh- und Angelpunkt für die An- und Weiterreise.

Ihr nächstes Reiseziel, Denis Island, erwies sich als das pure Gegenteil. Ein Eiland der Abgeschiedenheit. Ohne Handyempfang, ohne Internet. Das bedeutete Tasche und Schuhe im Zimmer lassen — barfuss und unbeschwert bei Sonnenuntergang dinieren. Weder Spa-Besuche noch Ausflüge standen auf dem Programm;  ihre einzige Aufgabe bestand darin, die Zeit zu zweit zu geniessen. 

Fünf Tage später ging es schliesslich mit dem Helikopter nach North Island. Ein Resort mit nur elf Villen und praktisch menschenleeren Strandabschnitten. Als Leiterin der Kuoni Filiale Baden hat Sabrina Bertschinger schon viele aussergewöhnliche Orte auf dieser Welt besucht. Doch von so viel Privatsphäre und Luxus mitten in der Natur war sie schlicht überwältigt. «Wir wollten gar nicht mehr weg.» Erst recht nicht, als sie dank der Meeresbiologin vor Ort mitansehen konnten, wie Meeresschildkröten ihre Eier am Strand ablegten. «Die Tiere kommen aus dem Wasser und kraxeln den Strand hinauf. Das ist sehr anstrengend für sie», erzählt Sabrina. «Wenn man an Natur und Tieren Freude hat, dann ist dies unvergesslich.»

Mit diesem Erlebnis neigten sich die Flitterwochen der Bertschingers dem Ende zu. Sabrinas Ehemann würde am liebsten schon nächstes Jahr wiederkommen. Sie lächelt jedoch: «Man kann nicht jedes Jahr am selben Ort Ferien machen.» Oder doch?

Aufgezeichnet von Magdalena Ostojic
Fotos: Sabrina Bertschinger

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