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Wohin zieht es eine Reise-Expertin in die Flitterwochen? Rebecca Pachmann von Kuoni flog mit ihrem Mann Korbinian für zehn Tage gleich auf zwei griechische Inseln.
Eines stand für das Brautpaar von vorneherein fest: geflittert wird gleich nach der Hochzeit! Rebecca: «Wir haben im Juli geheiratet und wollten mit der Hochzeitsreise nicht bis Januar warten. Das nämlich wäre die beste Jahreszeit für typische Honeymoon-Destinationen wie die Malediven, Asien oder auch Südafrika. Wir aber wollten mehr oder weniger im Anschluss unserer Hochzeit wegfahren. Da ich selbst in der Reisebranche arbeitete, sass ich natürlich an der Quelle. Das war auf der einen Seite großartig, da man auf Ideen kommt, die nicht sofort auf der Hand liegen. Auf der anderen Seite war es nicht ganz einfach, da man vor lauter Möglichkeiten auch den Überblick verlieren kann».
Da Rebecca und Korbinian das mediterrane Leben, gutes Essen, guten Wein und das Mittelmeer lieben, fiel eine erste Entscheidung schnell: «Wir bleiben in Europa». Rebecca: «Hinzu kam, dass wir nur zehn Tage Zeit hatten. Da wollten wir uns keinen Jetlag antun. So kombinierten wir schliesslich vier Nächte auf Mykonos mit sechs Nächten auf Santorini».
Als die Honeymooner morgens um zehn Uhr im Hotel Mykonos Grand ankamen, wurden sie dort mit Champagner und einem strahlenden Lächeln wärmstens empfangen. «Unser Zimmer liess keine Wünsche offen, jeden Abend lag auf unseren Kopfkissen ein kleines Geschenk für uns bereit. Der Pool hatte keine Liegen im normalen Sinn, sondern Betten, auf denen wir jeden Abend zu zweit bei einem guten Glas Rosé den Tag ausklingen liessen».
Tagsüber erkundete das Paar die Insel. «Wir haben viel erlebt, Mykonos ist so süss mit seinen vielen kleinen Gässchen und schicken Bars. Es gibt tolle Restaurants und das Meer ist glasklar, die Strände sauber und überall läuft diese entspannte Musik. Es war der perfekte Einstieg in die Flitterwochen, der dann durch unseren Aufenthalt in Santorini noch getoppt wurde!»
Am fünften Tag ging es für Rebecca und Korbinian eine Insel weiter. «Nach einem vierstündigen Speed-Trip mit einer Fähre nach Santorini kamen wir abends auf der wunderschönen Insel an. Die Sonne war gerade untergegangen, doch auch in der Dämmerung konnten wir jedoch bereits ein bisschen die spezielle Atmosphäre der Insel spüren». Ein privater Transfer sollte das Paar zum Hotel führen. «40 Minuten später wurden wir auf der Strasse ausgeladen», sagt Rebecca. «Wir wunderten uns schon, hatten wir doch ein Fünf-Sterne-Hotel erwartet, mit grosser Einfahrt und einem Komitee, das uns freudig begrüsst». Stattdessen wartete lediglich ein Gepäckträger und erklärte den beiden, dass sie nun zum Hotel laufen müssten. «Er – mit unseren schweren Koffern vorneweg– bog in ein kleines Gässchen ein und wir trabten im Dunkeln hinterher. Nach ein paar Metern wich jedoch jeder Zweifel von uns, den schönsten Ort für unseren Honeymoon gewählt zu haben: Wir tauchten in eine wundervolle Welt ein! Wir standen an einem Kraterrand und blickten hinab bis zum Meer, überall schneeweisse Häuser und Lichter. Dazwischen Infinitypools, die im Mondschein blau glitzerten. Es fühlte sich an, als wären wir dem Himmel ein Stückchen näher!»
Noch Wünsche offen? Nicht im Kirini, dem kleinen Hotel in Oia, wo das Brautpaar den zweiten Teil der Hochzeitsreise verbrachte. «Wir waren begeistert vom Service, das Team achtete auf jedes Detail ohne aufdringlich zu sein», schwärmt Rebecca. «Nikos, der Inhaber, war stets für uns da. Er organisierte die tollsten Plätze in den Restaurants und jeder Morgen begann mit einem fürstlichen Frühstück». Rebecca und Korbinian besichtigten Santorini mit dem Scooter und segelten mit dem Katamaran rund um die Insel. Und jeden Abend betrachteten sie den Sonnenuntergang. «Wir beide hatten so etwas Schönes und Romantisches vorher noch nie zusammen erlebt», erzählt Rebecca. «Der letzte Abend aber war für uns das absolute Highlight: Nikos offerierte uns ein Picknick bei Sonnenuntergang an einem einsamen Ort. Dazu eine gute Flasche Wein, ein paar Feigen und Trauben, der warme Wind und wir ganz allein – wir waren selig! Wir hätten unsere Hochzeitsreise endlos weiterführen können! Es waren die zehn schönsten Tage, die wir jemals verbringen durften und wir hätten uns keinen schöneren Start für unsere Reise zu zweit vorstellen können!»