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FREIHEIT, LAGERFEUER UND BÄRENSTIMMUNG

Familie Santini erobert Kanada
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Reisende

Cornelia Santini

Cornelia Santini ist im beschaulichen Ennetbürgen Zuhause und als Reiseberaterin in der Filiale Kuoni Luzern tätig. Auch in ihrer Freizeit dreht sich viel um die Entdeckung der Welt. Am liebsten reist sie zusammen mit ihrem Mann Yves und ihren beiden Kindern Gilles und Yaelle. Cornelia ist aber der Meinung, dass man nicht immer weit weg fahren bzw. fliegen muss, um das Paradies zu finden — manchmal liegt es gleich um die Ecke, zum Beispiel beim Skifahren oder Wandern.

In einem Bett auf Rädern schlummern, den Morgenkaffee in tierischer Gesellschaft am See trinken und spontan entscheiden, in welche Windrichtung die Fahrt weitergeht. Drei Wochen lang ist das für die Kuoni Reiseexpertin Cornelia Santini und ihre Familie Alltag. Mit einem Wohnmobil reisen die vier durch Kanada und lernen dabei nicht nur neue Orte und Landschaften, sondern auch eine komplett neue Reiseform kennen. 

Von Vancouver geht es via Whistler und Lake Louise bis nach Victoria — begleitet von einer Mischung aus Neugierde und Abenteuerlust. Kanada wählen sie als Reiseziel, weil Cornelias Tante dort wohnt und sie sie gerne wiedersehen möchten. Aber auch, weil sie die Sprache verstehen, die Infrastruktur hervorragend ist und die Natur eine grenzenlos paradiesische Spielwiese für die Kinder bietet. Die Reiseroute planen und gestalten sie selbst. Ihr Fokus: Natur, Natur, Natur. 

«Da ist ständig dieses Kribbeln, ob wir unterwegs einem Grizzly begegnen», sagt Cornelia. Im grössten Nationalpark Kanadas, dem Jasper Nationalpark in Alberta, sehen sie tatsächlich einen Bär im Wald verschwinden; und viele grosse Wapiti-Hirsche. Auch Luchse, Pumas und Schwarzbären sind hier keine Seltenheit. Die Kinder Gilles (7) und Yaelle (4) kommen gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Abends schlagen Santinis auf dem «Whistlers Campground» ihr Lager auf und bereiten gemeinsam alles für das Essen vor. Gilles schnitzt mit dem Sackmesser Spiesse und baut mit Steinen eigenständig eine Brätlistelle, während sein Papa Holz hackt. Kurze Zeit später lodert und knistert das Feuer — frische Lachsfilets verströmen einen herrlichen Duft. Das Essen unter dem klaren Sternenhimmel schmeckt hervorragend. Am nächsten Morgen stellen die Kinder überrascht fest, dass jemand an der Feuerstelle lauert: Zwei Streifenhörnchen verzehren hastig ein Stückchen Brot, das sie wohl am Boden gefunden haben. Was für eine freudige Überraschung! 

Santinis entscheiden spontan, ob sie länger bleiben möchten und frönen der Freiheit, in jedem Moment das zu tun, worauf sie gerade Lust haben. Ihren Vorsatz, nie mehr als 200 Kilometer pro Tag zu fahren, halten sie problemlos ein. Die sich ständig verändernde Landschaft verleitet sie dazu, manchmal einfach nur still dazusitzen und aus dem Fenster zu blicken: «Man hat gewaltige Berge und Gletscher um sich, die Bäume in den Wäldern erstrahlen in einem ganz besonderen Licht und in den Seen spiegeln sich verschneite Gipfel», sagt Cornelia. Dafür ist das Land des Ahorns und der Weiten berühmt. Was sie draussen sehen, halten Gilles und Yaelle in ihrem Tagebuch mit Buntstiften auf künstlerische Weise fest. 

Während ihr Gatte Yves besonders von den Dimensionen der Rocky Mountains beeindruckt ist, schwärmt Cornelia für ganz andere Giganten. In Victoria unternimmt das Quartett per Boot eine Wal-Beobachtungstour und kommt dabei Orcas ganz nahe. Aus einer Distanz von rund 50 Metern beobachten sie Luftsprünge der riesigen Meeressäuger. Für Cornelia ist es nicht das erste Mal, dass sie den Tieren begegnet, aber es ist auch dieses Mal wieder ein Highlight. «Ich hatte Gänsehaut», so die reiseerfahrene Luzernerin. 

Nach so viel Natur rechnen Santinis in Vancouver mit urbanem Kontrasprogramm. Aber Fehlanzeige: Die Grossstadt mit ihren Hochhäusern und belebten Avenues bietet trotzdem viel Grün, wovon sie sich bei einer Velotour durch den Stanley-Park selbst überzeugen. Er ist mit rund 405 Hektaren der grösste Stadtpark Kanadas und beherbergt einen Zoo, ein Aquarium, mehrere Seen, eine grosse Waldfläche und ein über 200 Kilometer langes Spazierweg-Netz. Cornelias Fazit: «eine Hammer-Stadt». In Nord-Vancouver treffen sie Cornelias Tante und lassen die letzten Tage ausklingen. 

Zurück in der Schweiz packt sie die Sehnsucht, wenn sie Freunden und Bekannten von ihrer Reise erzählt: «Ich vermisse das Gefühl von Freiheit und den kanadischen Himmel, der zum Greifen nah scheint». Die nächste Reise auf Rädern ist deshalb schon in Planung. 

Fotos: Cornelia Santini

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