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Amsterdam und seine Grachten

Ein Reiseerlebnisbericht von Anja Schläpfer, Kuoni Heerbrugg
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Reiseexpertin

Anja Schläpfer

Von der Idee die Welt zu entdecken, hat sie bereits ihre Ausbildung zur Reiseexpertin bei Kuoni Reisen absolviert und ist heute noch immer Teil der Kuoni Familie. Mit dem grossen Glück, Beruf und Leidenschaft zu verbinden, bereist Sie die Welt zu Land wie auch Unterwasser. Die unterschiedlichsten Facetten der Natur, Kulturen und deren Gebräuche beeindruckt sie dabei jedes Mal wieder aufs Neue.

Amsterdam empfing uns leider regnerisch. Trotz dem schlechten Wetter wurden wir sofort in den Bann dieser charmanten Stadt gezogen. Der grösste Teil des Stadtkerns besteht noch aus den wunderschönen ursprünglichen Häusern mit den verzierten Giebelfassaden, welche seit dem Goldene Zeitalters Hollands bestehen. Natürlich darf man die Grachten nicht vergessen, welche ein Wahrzeichen der Stadt sind und an denen man stundenlang flanieren könnte. Amsterdam ist quirlig, sicher, hipp und überaus freundlich.

Nach unserer Ankunft und der Fahrt vom Flughafen zum Hauptbahnhof gaben wir unsere Koffer beim Hotel ab und machten uns auf den Weg, um Amsterdam zu erkunden. Wir liefen los und hatten schon nach kurzer Zeit das Problem, das es eine zu grosse Auswahl an tollen Restaurants, Cafés und Bäckereien gab. Nach dem wir uns in einem Café gestärkt hatten, besuchten wir das Madame Tussaud. Erstaunlich wie echt diese Wachsfiguren doch aussahen. Anschliessend erkundigten wir die bekannten Grachten per Boot. Auch das ist ein absolutes Muss in dieser sehenswerten Stadt. Nach diesem erlebnisreichen Tag genossen wir ein ausgezeichnetes Abendessen und die bequemen Betten.

Nach einem feinen Frühstück freuten wir uns auf einen weiteren Tag. Für Heute hatten wir Tickets für das Anne-Frank-Museum gebucht. Dieses Museum ist aufrüttelnd, fesselnd und wirklich sehr beeindruckend. Man läuft durch das Haus, in dem eine weltberühmte Geschichte geschrieben wurde und kann es sich doch kaum vorstellen, wie die Familie dort gelebt haben muss. Fast waren wir ein bisschen froh, als wir wieder draussen an der frischen Luft standen. Wir machten danach einen kleinen Spaziergang und landeten schlussendlich auf dem NEMO-Museum. Man kann kostenfrei auf das Dach vom NEMO-Museum steigen und geniesst einen atemberaubenden Ausblick über Amsterdam. Nach dem schiessen zahlreicher Fotos sowie Motiv stehen, begaben wir uns wieder zurück in den Stadtkern um ein wenig auf Shoppingtour zu gehen. Gegen abends, als es langsam eindämmerte, wagten wir uns noch in den Rotlichtviertel. Es war etwas ungewohnt aber gehörte für uns zum Amsterdam Besuch dazu.

Am nächsten Morgen machten wir einen abenteuerlichen Ausflug der anderen Art. Im Dungeon Amsterdam begibt man sich auf eine Reise durch 500 Jahre schrecklichen Vergangenheit von Amsterdam. Die düstere Seite Amsterdams mit wahren Geschichten und echten Schauspielern zum Lachen und Kreischen. (Tipp: Kombi-Tickets zb. mit Madam Tussaud lösen) Um uns anschliessend wieder ein wenig zu beruhigen, machten wir einen ausgedehnten Stadtspaziergang. Am Abend hatten wir nochmals zwei Highlights auf dem Plan. Zuerst läuteten wir den Abend in der Icebar Amsterdam ein. Ein Barerlebnis der anderen Art. Ausgestattet mit einer dicken Jacke und Handschuhen ging es in die Arktis von Amsterdam. Alles im Inneren ist komplett aus Eis gefertigt, von den Möbeln bis zu den Gläsern, in denen die Drinks serviert werden. Da die Temperatur konstant -10 Grad Celsius beträgt, gingen wir nach einiger Zeit gezwungenermassen wieder an die Wärme nach draussen. Nach diesem gelungenen Start in den Abend hatten wir Hunger. Auch dafür haben wir uns etwas Spezielles ausgesucht., das Dunkelrestaurant „ctaste“. Komplett im Dunkeln wird hier ein Überraschungsmenü von sehbehinderten Kellnern serviert. Ein komisches Gefühl komplett im Dunkeln zu essen, aber es macht Spass und geschmeckt hat es auf jeden Fall. Am Schluss im hellen wird dann aufgelöst, was man tatsächlich gegessen hat. Erstaunlich wie schwierig es ist, zu erraten, was man blind zu sich genommen hat.

Den nächsten Morgen nutzen wir für einen weiteren Museumsbesuch. Im Rotlichtviertel gibt es das Red Light Secrets Museum. Hier sind ganz viele wahre Geschichten der Prostituierten von Amsterdam ausgestellt. Hier kann man einen Blick hinter die Kulisse werfen und Geheimnisse des Rotlichtviertels aufdecken. Für uns auch ein ganz klares Highlight auf unserem Amsterdam Besuch.

Leider hiess es anschliessend schon wieder die Koffer holen und auf zum Flughafen. Aber die schönen Erinnerungen werden noch lange nachklingen.

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