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vom 8. bis 23. April 2026
Auf dieser Studienreise durch Malaysia, Singapur und Seoul erleben Sie den spannenden Wandel zwischen Tradition und Zukunft. Von historischen Bauten in Malakka über urbane Visionen in Singapur bis zu ikonischer Architektur in Seoul – diese Reise zeigt die dynamischsten Metropolen Ostasiens im Wandel. Fachbegleitung mit Insiderwissen eröffnet Ihnen exklusive Einblicke in Stadtentwicklung, Kultur und zeitgenössische Kunst.
Matthias Müller, geboren auf der Schwäbischen Alb, studierte Volkswirtschaft in Tübingen und verbrachte ein Auslandssemester in Guadalajara, Mexiko. Nach seiner Promotion an der Universität Bayreuth arbeitete er für die Frankfurter Allgemeine Zeitung in Berlin und unterrichtete VWL an zwei Fachhochschulen. Seine Asien-Leidenschaft begann Ende der Neunziger mit einer Transsibirien-Reise. Für die NZZ war er ab 2015 als Korrespondent in Peking, später in Singapur tätig – mit Berichten aus China, Hongkong, der Mongolei, Nordkorea und Südostasien. Seit Juli 2024 lebt er in Seoul, lernt Koreanisch und widmet sich Ost- und Südostasien.
Tag 1/2: Zürich – Kuala Lumpur
Ihr Flug führt Sie über Dubai in die malaysische Hauptstadt, wo Sie am Nachmittag des zweiten Reisetages landen. Sie erhalten erste Eindrücke von Kuala Lumpur, das sich Ihnen als kulturelles Zusammenspiel präsentiert, welches wiederum das Stadtbild mitprägt. Nach etwas Erholung in Ihrem Hotel, dessen zentrale Lage einmalige Ausblicke ins pulsierende Herz der Stadt bietet, finden Sie sich zum gemeinsamen Willkommensabendessen ein.
Tag 3: Kuala Lumpur
Die berühmten Petronas Towers bereichern die Skyline der Hauptstadt mit einer weltweit wiedererkennbaren Silhouette. Nebst den Zwillingstürmen aus den 90ern entdecken Sie noch weitere Aushängeschilder der malaysischen High-Tech- und postmodernen Architektur. So das Geschäftshochhaus Maxis Tower, die luxuriöse Wohnanlage The Troika, bestehend aus drei Türmen, sowie das prestigeträchtige Le Nouvel KLCC, ein von Ateliers Jean Nouvel konzipierter Residenz-Doppelturm, dessen Fassade der französische Landschaftsarchitekt und Botaniker Patrick Blanc mit dem Prinzip eines vertikalen Gartens versehen hat. Am Nachmittag besuchen Sie den Independence Square: Mitte des 19. Jh. von zinnsuchenden Bergleuten gegründet, florierte Kuala Lumpur daraufhin als Hauptstadt der unter britischer Herrschaft gegründeten malaiischen Union. Auf diesem Platz wurde 1957 zum ersten Mal die Flagge eines unabhängigen Staates gehisst. In der Masjid Negara, der malaysischen Nationalmoschee, erklärt Ihnen ein Architekturexperte Symbolik und kulturellen Kontext. In der nationalen Kunstgalerie indes erblicken Sie Kunstwerke, welche die faszinierende ethnische Zusammensetzung des Landes widerspiegeln. Am Abend haben Sie die Gelegehenheit in die lokale Strassenküchenkultur einzutauchen und verschiedene Spezialitäten zu probieren, während Sie durch einen der emsigen Nachtmärkte schlendern.
Tag 4: Kuala Lumpur – Putrajaya – Malakka
In der stadtältesten Parkanlage Perdana Botanical Gardens suchen Sie das Bamboo Playhouse auf, eine architektonisch beeindruckende Bambuskonstruktion zur Haltung von Veranstaltungen und Versammlungen. Das Museum der Islamischen Kunst erleben Sie als Stätte, die künstlerische Ausdrucksformen der gesamten islamischen Welt bewahrt – mit Ausstellungen und Artefakten aus einer Vielzahl von Ländern, interessanten Modellen von den bedeutendsten Moscheen der Welt und historisch bedeutenden Schriften. Nach Verlassen Kuala Lumpurs machen Sie einen Halt in Putrajaya, Planstadt und administratives Zentrum des Landes. Ein Experte führt Sie zu den wichtigsten administrativen und architektonischen Wahrzeichen und erläutert dabei die Rolle der Stadt im Multimedia Super Corridor-Projekt – Sonderwirtschaftszone und High-Tech-Businessdistrikt. Ins Leben gerufen im Rahmen der «Vision 2020» mit dem Ziel, Malaysia mit Hilfe der Technologie in einen vollständig industrialisierten Staat zu verwandeln. Am späten Nachmittag erreichen Sie die UNESCO-klassierte Küstenstadt Malakka und beziehen Ihr herausragendes Boutique Hotel mit Kolonialcharme und lokalen Kulturelementen.
Tag 5: Malakka
Geschichtsbeladen wirkt die einstige chinesische Siedlung, die sich dank ihrer günstigen Lage an der Strasse von Malakka – auch heute noch kräftig pumpende Schlagader des Welthandels – zum wichtigen Umschlagplatz mauserte. Spuren der Kolonialperiode Europas reihen sich aneinander, wo Gewürze und Pfeffer gegen Reis, Sandelholz und Baumwollstoffe getauscht wurden. Im Sultanspalast lassen Sie sich in die goldene Ära des 15. Jh. transportieren. Mehr über die Jahrhunderte unter holländischer und britischer Herrschaft erfahren Sie beim Besuch des Stadthuys und der anglikanischen Christ Church. Einen formidablen Einblick in das Erbe der Peranakan-Volksgruppe und ihrer Hybrid-Kultur aus Han-chinesischen und malaiischen Einflüssen erhalten Sie im Baba & Nyonya Heritage Museum. Hier geniessen Sie ein Mittagessen, das die kulturelle Fusion auch gastronomisch wiedergibt. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, das lebendige alte Stadtzentrum mit seiner geschäftigen Jonker Street zu entdecken.
Tag 6: Malakka – Singapur
Knapp 250 km entfernt liegt an der südlichen Spitze der Malaiischen Halbinsel der weltberühmte Inselstaat. Auf dem Landweg über die 2nd Link Crossing begeben Sie sich nach Singapur – mit dessen architektonischer Identität werden Sie sich die kommenden Tage vertieft befassen. Nach einem typischen Chicken-Rice-Mittagessen begeben Sie sich zum Stadtteil Marina Bay. Als Herzstück der urbanen Transformation Singapurs hat sich der jüngste Stadtteil zu einem gehobenen, führenden Finanzzentrum und einem öffentlichen, gemeinschaftlichen Raum entwickelt – bestehend aus luxuriösen Einkaufszentren und imponierenden Wolkenkratzern. Ein lokaler Architekturexperte führt Sie zu den von Moshe Safdie entworfenen Aushängeschildern der Marina Bay. Im weltbekannten Marina Bay Sands Resort erfahren Sie mehr über dessen Nachhaltigkeitsprinzip, welches mit herausstehenden Konstruktionen und Anbaumethoden vorgelebt wird. Währenddessen veranschaulicht das ArtScience Museum das Zusammenspiel von Kunst, Wissenschaft und Technologie. Im nahegelegenen Park Gardens by the Bay treffen Sie auf dessen weltberühmte hortikulturelle Attraktionen.
Tag 7: Singapur
Beim Besuch des Obersten Gerichtshofes erläutert Ihnen Matthias Müller das politische System Singapurs sowie die Rolle südostasiatischer Staaten im Konflikt zwischen den USA und China. In der Nationalgalerie stossen Sie auf grosse Sammlungen lokaler, jedoch auch weiter gefasst südostasiatischer Kunst – ein beeindruckendes Potpourri verschiedenster Epochen und Stile. Eine architektonische Besonderheit lernen Sie mit den Shophouses kennen: Diese vereinen verschiedene kulturelle Einflüsse mit ihrer chinesischen Friese aus Porzellansplittern und malaiischen Holzlaubsägearbeiten in Form von Fledermausflügeln, Seite an Seite mit französischen Fenstern, portugiesischen Fensterläden und korinthischen Pilastern. Die typischen zweistöckigen Reihenhäuser, heute bunt verziert, verschönern vor allem Nachbarschaften wie Chinatown oder Little India. Die Geschichte und Entwicklung von Singapurs Bedeutung als führende maritime Industrie erfahren Sie während einer privaten Führung durch die Maritime Gallery. Der Fokus wird dabei auf die maritime Industrie im Zeitalter der Dekarbonisierung und der digitalen Innovation gelegt.
Tag 8: Singapur
Begleitet von einem Architekturexperten suchen Sie weitere Flaggschiffe der städtischen Urbanität auf. Interaktiv, futuristisch und alle Sinne ansprechend präsentiert sich die Ausstellung in der Singapore City Gallery rund um die Entstehung, urbane Transformation und die Zukunftspläne der Stadt. Mit dem Marina One-Komplex sehen Sie das atemberaubende, nachhaltige Gebäudedesign des Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven, das ca. 3'000 Bewohnende fasst und in seinem Kern vertikale Gärten mit über 300 verschiedenen Baum- und Pflanzenarten birgt. Eine erstaunliche Entwicklung durchlief auch die historische Keppel Bay, wo heute nebst einer Marina der neue luxuriöse Kondominium-Komplex, bestehend aus sechs geschwungenen Glastürmen, nach einem Design von Studio Daniel Libeskind erbaut wurde. The Interlace präsentiert sich wiederum als ein vielgelobter Gebäudekomplex für Wohnraum mit über 1'000 Wohnungen in sechsstöckigen, aufeinandergeschichteten Apartmentblocks – eine vertikale Dorfstruktur, entworfen vom internationalen Architekturbüro OMA und Ole Scheeren. Ihr Mittagessen nehmen Sie im historischen Raffles Hotel ein, gefolgt von einem Singapore Sling Cocktail. Am Nachmittag wenden Sie sich der Thematik urbaner Kultivierungslösungen zu. Matthias Müller führt Sie zu einer High-Tech-Crevettenzucht, wo ohne Einsatz von Chemikalien, Antibiotika und Hormonen Crevetten für den einheimischen Markt gezüchtet werden. In einer städtischen Aquaponik-Farm erfahren Sie mehr über die innovative und nachhaltige Kombination von Aquakultur mit Hydroponik, welche einen Anbau von frischen Lebensmitteln ohne Pestizideinsatz und mit geringerem Wasser-, Platz- und Arbeitsaufwand ermöglicht.
Tag 9: Singapur
Dank der Kontakte Ihres Fachreferenten stehen heute zwei Besuche auf dem Programm, die den Bogen zur Schweiz spannen. Sie werden auf der Schweizer Botschaft empfangen, wo Ihnen die diplomatischen Beziehungen zwischen den Ländern erläutert werden. Mit dem Singapore-ETH Center besuchen Sie das 2010 von der ETH Zürich und der Singapore National Research Foundation gegründete interdisziplinäre Forschungsinstitut. Im einzigen Forschungszentrum der ETH Zürich ausserhalb der Schweiz gehen über 200 Forschende aus mehr als 20 Nationen Themen auf einer globalen Ebene an. Matthias Müllers Kontakte stellen Ihnen die Arbeit rund um Nachhaltigkeits-, Klimaresilienz- und Gesundheitsprojekte der Zukunft vor. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung. Am Abend versammeln Sie sich im Swissotel The Stamford und geniessen im höchstgelegenen Restaurant Singapurs ein Nachtessen mit atemberaubender Aussicht.
Tag 10: Singapur - Seoul
Sie verlassen Südostasien und fliegen Südkorea an. Am Nachmittag landen Sie in Incheon nahe der Hauptstadt Seoul und erreichen Ihr Hotel. Bei einem Abendessen sammeln Sie erste Eindrücke, während Ihnen Matthias Müller den Zusammenhang zwischen Konfuzianismus – der Philosophie des chinesischen Gelehrten, der in Südkorea eine tragende Rolle spielt – und der weltweit niedrigsten Geburtsrate erläutert.
Tag 11: Seoul
Parallel zu futuristischem Antlitz und Geschehen in Seoul spüren Sie die verwurzelte Geschichte der Königreiche auf der koreanischen Halbinsel. Mit dem Changdeokgung, dem «Palast der glänzenden Tugend», besuchen Sie einen der «Fünf Grossen Paläste» der Joseon-Dynastie. Der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Komplex ist nicht nur ein herausragendes Beispiel ostasiatischer Palastarchitektur, sondern auch der Gartengestaltung. Den «geheimen» Huwon-Garten sehen Sie in seiner ganzen Frühlingspracht. Der Ende des 14. Jh. erbaute Jongmyo – ebenfalls UNESCO-klassiert – ist der besterhaltene authentische konfuzianische Schrein derselben Dynastie. Seine weitläufige räumliche Anordnung, welche klaren, ausgedehnten Linien folgt, birgt Steintafeln mit den Lehren der Mitglieder des Königshauses. Einen Sprung vorwärts in die Moderne machen Sie mit dem Besuch des Leeum Kunstmuseums – dessen Design bereits in sich ein architektonisches Highlight darstellt, so zeichnen sich für die Pläne seiner drei Hauptgebäude Mario Botta, Jean Nouvel und das OMA verantwortlich. Traditionelle und zeitgenössische koreanische sowie internationale Kunst wird hier ausgestellt.
Tag 12: DMZ & Seoul
Sie begeben sich zur Demilitarisierten Zone – das neutrale Gebiet, das nach dem dreijährigen Koreakrieg am 27. Juli 1953 und der Vereinbarung zum Waffenstillstand zwischen Nord- und Südkorea eingerichtet wurde. Von der Demarkationslinie aus erstreckt sich die Pufferzone etwa 2 km weit. Nebst Informationen über deren Entwicklung zum unberührten Naturparadies erfahren Sie mehr über das Werk der NNSC, der neutralen Überwachungskommission für den Waffenstillstand. Die Entsendung Schweizer Armeeangehöriger, zum Selbstschutz bewaffnet, markierte die Geburtsstunde der schweizerischen militärischen Friedensförderung. Matthias Müller erläutert, wie mit einem angepassten Aufgabenspektrum die Kommission im Rahmen ihres Mandats von der Schweizer Armee bis heute mit fünf unbewaffneten Offizieren in Panmunjom unterstützt wird – und wie nah oder fern heute die Idee der Wiedervereinigung liegt. Zurück in Seoul widmen Sie sich den architektonischen Zeugnissen des Fortschritts: In der landesweit wohlhabendsten Gegend, Gangnam, treffen Sie auf atemberaubende Symbole der wirtschaftlichen Entwicklung – intelligente Gebäude, bahnbrechendes Design, elegante Vertretungen weltberühmter Luxusmarken und vornehm gestaltete Kunsträume. Am Abend wird in einem lokalen Restaurant „Hanjeongsik” serviert, eine Mahlzeit, die früher nur Königen vorbehalten war. Dabei werden in mehreren Gängen kleine Schälchen mit verschiedenen Speisen serviert.
Tag 13: Seoul
Sie besuchen das hügelige Samcheong-Quartier mit seinen traditionellen Häusern, Cafés und Kunstgalerien, wo Sie ins Gespräch über den Stellenwert von Kunst in der koreanischen Gesellschaft kommen. In den Gassen des einstigen Dorfes Bukchon, welches während der Joseon-Zeit ein Wohngebiet des Adels war, wurden bis in die 20er Jahre keine Veränderungen an den Gebäuden vorgenommen. Die Architektur der Hanok genannten traditionellen Wohnhäuser richtet sich an den intensiven vier Jahreszeiten Koreas unter Einsatz der fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Nach einem schmackhaften Mittagessen typischer Spezialitäten in dieser besonderen Umgebung begeben Sie sich ins Nationalmuseum für moderne und zeitgenössische Kunst. Einmal mehr beeindrucken, abgesehen von den Exponaten, die Gebäude selbst, welche im Stil der Joseon-Ära, der japanischen Kolonialzeit und des Koreakrieges gebaut sind. Danach besuchen Sie mit dem Gyeongbokgung, «Strahlende Glückseligkeit», den grössten der «Fünf Grossen Paläste» aus dem Jahr 1395. Davor liegt der Gwanghwamun-Platz, das eigentliche Herz Seouls, gesäumt von königlichen Verwaltungsgebäuden, mit seinen Statuen von König Sejong und des Militärführers und Admirals Yi Sun-Sin.
Tag 14: Seoul
Am Morgen erhalten Sie einen Eindruck der fortgeschrittenen Technologiewelt Südkoreas, bevor Sie in die traditionellere, geschäftige Atmosphäre des Namdaemun-Marktes eintauchen. Um gleich wieder in die Zukunft vorzupreschen: Das neofuturistische Dongdaemun Design Plaza – kurz DDP – trägt die Unterschrift der britisch-irakischen Architektin Zaha Hadid und des Architekturbüros Samoo. Die weltgrösste amorphe 3D-Struktur gilt als kultureller Hub und beherbergt eine Vielzahl an Events, Modeschauen, Ausstellungen und Geschäften. Nach einem individuellen Spaziergang durch die traditionellen Viertel Insa und Ikseon, um nach Lust und Laune Einkäufe zu tätigen, geniessen Sie ein traditionelles koreanisches Barbecue als Abschluss Ihrer eindrücklichen Reise.
Tag 15/16: Seoul – Zürich
Es bleibt Zeit zur freien Verfügung, um Seoul auf eigene Faust zu erkunden. Am Abend bringt Sie ein Transfer zum Flughafen, wo Sie Ihren Rückflug über Dubai nach Zürich antreten, Landung am nächsten Reisetag. Optional können Sie Ihren Aufenthalt in Südkorea mit einer Rundreise verlängern und tiefer ins wunderschöne Land der Gegensätze und dessen kulinarische Vielfalt eintauchen.
OPTIONALE VERLÄNGERUNG RUNDREISE SÜDKOREA
22. – 30. APRIL 2026
Tag 1: Seoul – Songnisan-Nationalpark
Im Zentrum der südlichen Halbinsel finden Sie sich in einer der schönsten Landschaften Koreas wieder, dem Songnisan-Nationalpark. Idyllisch am Berg Songnisan gelegen, befindet sich der Beopjusa Tempel mit seiner 33 Meter hohen bronzenen Buddha-Statue. Zu seiner Blütezeit Heimat für bis zu 3000 Mönche. Sie verbringen einen Tag, versunken in koreanischen Traditionen und buddhistischen Denkanstössen.
Tag 2: Songnisan-Nationalpark – Jeonju – Gwangju
Wer wünscht, wohnt in den frühen Morgenstunden der buddhistischen Zeremonie bei. Nach Frühstück und Freizeit für eigene Spaziergänge in dieser inspirierenden Umgebung fahren Sie nach Jeonju und besuchen das 250 Jahre alte Awon Museum mit einer einzigartigen Kombination von traditioneller und moderner Bauweise und Ästhetik.
Tag 3: Gwangju – Damayng – Gwangju
Im Gisoondo House erfahren Sie von Herstellungsmethoden – und gesellschaftlichem Stellenwert – traditioneller fermentierter Saucen. Die Ereignisse rund um die unterdrückte Demokratiebewegung der 80er Jahre erwachen im Gespräch mit einem lokalen Zeitzeugen im Jeonil Building 245. Im Gwangju Energy Park erläutert ein Projektverantwortlicher die futuristischen Pläne einer Smart Green City mit klimaneutraler Energieerzeugung.
Tag 4: Gwangju – Suncheon – Busan
Auf der Fahrt in Richtung Osten treffen Sie auf den Suncheon Bay Nationalgarten. Auf einer Fläche von rund 1,1 Millionen Quadratmetern wachsen hier mehr als 500 verschiedene Baumarten sowie über drei Millionen Blumen. Sie erfahren mehr über das hiesige Ökosystem und die reiche Biodiversität. Unterwegs nach Busan durchqueren Sie die voranliegende Halbinsel und besuchen in Tongyeong das Ottchil Art Museum, wo Sie alles über die filigrane koreanische Handwerkstradition des Einfassens von Perlmutt in Oberflächen dekorativer Gegenstände erfahren.
Tag 5: Busan
Die zweitgrösste Stadt Südkoreas ist idyllisch zwischen Hügeln und Stränden am japanischen Meer gelegen. Im Zentrum Busans entdecken Sie den BIFF Square: Das Viertel rundum pulsiert im Zeichen des Busan International Film Festivals. Auf dem Hausberg Yongdu besuchen Sie den Busan Tower, der einen weiten Ausblick auf die umliegenden Stadtteile sowie den Hafen bietet. Später besuchen Sie den Haedong Yonggung-Tempel – einen der wenigen mit Lage direkt am Meer. Mit dem Jagalchi Fischmarkt lernen Sie Koreas grössten Fischmarkt kennen. Es fällt auf, dass damals wie heute die Frauen die Industrie dominieren.
Tag 6: Busan – Ulsan – Gyeongju
Im Gamcheon Kulturdorf, dem «Santorini Koreas», auch «Machu Picchu von Busan» genannt, treffen Sie auf einen lokalen Künstler. Das terrassenförmig angelegte Dorf besteht aus vielen verwinkelten Gassen und fröhlich bunten Häuserfassaden. Auf dem Weg nordwärts nach Gyeongju machen Sie Halt in der Grossstadt Ulsan. Die Umgebung ist industriell geprägt und beheimatet eines der grössten Automobilwerke der Welt. Sie widmen sich der Thematik der landeswichtigsten Auto- und Elektronikmarken.
Tag 7: Gyeongju – Seoul
Gyeongju ist mit seinen historischen Stätten das geschichtliche Herz Koreas. So wird die Stadt auch als «Museum ohne Mauern» bezeichnet. Nebst Tempeln und anderen alten Bauten bietet es eine wundervolle Berglandschaft. Die gesamte historische Region gilt als UNESCO-Weltkulturerbe. Sie besuchen die Seokguram Grotte aus dem 8. Jh. mit ihrer monumentalen Buddha-Statue. Zusammen mit dem 774 erbauten Bulguksa Tempel formen die beiden Sehenswürdigkeiten einen herausragenden architektonischen Komplex religiöser Bedeutung. Malerisch über den Wolji Teich ragend, besuchen Sie den Donggung Palast, erbaut auf Geheiss des Königs Munmu. Am Nachmittag nehmen Sie einen KTX-Hochgeschwindigkeitszug, der Sie in den Nordosten zurück nach Seoul bringt. Bei einem Abschlussessen stossen Sie auf Ihre einmaligen, eindrücklichen Erlebnisse an.
Tag 8/9: Seoul – Zürich
Nach dem Frühstück bleibt Zeit zur freien Verfügung. Am Abend bringt Sie ein Transfer zum Flughafen, wo Sie Ihren Rückflug über Dubai nach Zürich antreten, Landung am letzten Reisetag.
Studienreise Malaysia, Singapur und Seoul
Die 16-tägige Reise kostet CHF 11’450.-
Internationale Flüge mit Emirates in der Economy-Klasse (inkl. Flugtaxen von CHF 74.60.-, Stand Juni 2025), Regionalflug in der Economy-Klasse, alle Transfers, Hotelunterkünfte auf der Basis Doppelzimmer, Frühstück und eine weitere Mahlzeit pro Tag, alle Eintritte und Gebühren, Trinkgelder für lokale Leistungsträger, Audio-System auf Rundgängen, Fachvorträge und Begleitung durch Matthias Müller an 9 Reisetagen, Begleitung durch lokale Deutsch sprechende Reiseleiter, cotravel-Reiseleitung (Zürich-Seoul).
Verlängerung Rundreise Südkorea
Die Verlängerung kostet CHF 4'250.- pro Person.
Alle Transfers, 6 Übernachtungen auf der Basis Doppelzimmer in guten bis sehr guten Hotels, eine Übernachtung im Tempel, Frühstück und eine weitere Mahlzeit pro Tag, andere Transportmittel (Zug), alle Eintritte und Gebühren, Trinkgelder für lokale Leistungsträger, Audio-System auf Rundgängen, Begleitung durch lokale, Deutsch sprechende Reiseleiter, cotravel-Reiseleitung.
Studienreise Malaysia, Singapur und Seoul
Allfällige Impfungen oder Einreisevoraussetzungen, Getränke, Versicherungen, persönliche Auslagen, optionale Verlängerung in Südkorea. Einzelzimmerzuschlag CHF 2'290.-.
Verlängerung Rundreise Südkorea
Getränke und persönliche Auslagen. Zuschlag Einzelzimmer CHF 920.-.
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