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Marokko Ferien

Auf wild gemusterten Kissen und Decken liegt eine Frau in zartem Gewand: «Odalisque à la culotte gris» von Henri Matisse – sinnlich, üppig, farbenfroh. Wie das Land, das den Maler inspirierte. Marokko. Schon seit Jahrhunderten kommen Künstler und Avantgardisten ins Land – auf der Suche nach Exotik und Intensität.

Sinnbilder für die Atmosphäre der Königsstädte: Marmor, Mauerverzierungen, Mosaike - auf den Souks eine Fülle von Mandeln, Datteln und Gewürzen. Orientalische Opulenz, Ansturm auf die Sinne - und doch: Europa ist nah. Von Tangier aus ist Spanien in Sichtweite, in den befestigten Städten entlang der Atlantikküste sind die Spuren europäischer Seefahrermächte unübersehbar.

Heute geniessen Surfer und Badegäste die langen Sandstrände, profitieren vor allem in Agadir von einer gut entwickelten Infrastruktur. Ungezähmter das Landesinnere: Hinter grünen Palmenhainen erheben sich schneebedeckte Berggipfel, schroffe Zweitausender grenzen an die Wüste. Die Filmindustrie hat all dies längst für sich entdeckt - wie steht es mit Ihnen?

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Wissenswertes zu Marokko

Beste Reisezeit

Beste Reisezeit

März bis Juni und September bis Oktober: Extrem heisse Temperaturen im Landesinneren und den südlichen Wüstengebieten im Hochsommer. Der Winter kann in den Küstenregionen und im Inland kalt werden.

Bekleidung

Die im Tourismus beschäftigten Marokkaner haben sich an die in ihren Augen freizügige Kleidung ihrer Gäste gewöhnt; dennoch sollten Sie Rücksicht wahren. Oben ohne am Swimmingpool oder am Strand zu liegen ist verboten. In zu knappen Shorts, durchsichtigen Blusen oder Unterhemden sollten Sie nicht durch die Stadt flanieren oder den Souk besuchen. Für Frauen eignet sich hier am besten weite, unauffällig geschnittene Kleidung.

Einkaufen

Souks/Medinas: Auf den Souks, den Märkten und in den Medinas, den traditionellen Altstädten, können Sie allerhand orientalisches Kunsthandwerk erstehen. Mittags, von ungefähr 13 bis 16 Uhr, ist Ruhezeit; häufig haben die Märkte dann geschlossen. Die Souks und Medinas wirken oft unübersichtlich; lassen Sie sich dennoch treiben — meistens finden Sie an den Verzweigungen Schilder, die zur nächsten Attraktion weisen.

Feilschen/Handeln: Feilschen ist das A und O eines erfolgreichen Einkaufs. Wenn Sie damit beginnen, dürfen Sie aber nicht einfach nach Belieben abbrechen — Ihr Gegenüber erwartet, dass Sie Ihr «Kaufversprechen» einlösen. Wenn Sie also nur schauen und nichts erstehen möchten, stellen Sie dies am besten von Anfang an klar, um allfällige Enttäuschungen zu vermeiden. Beim Handeln in Marokko können Sie etwa bei einem Drittel des vom Verkäufer gebotenen Preises beginnen.

Essen und Trinken

Spezialitäten: Ras el-Hanout ist die traditionelle scharf-bittere Gewürzmischung aus Marokko, die bis zu 20 Zutaten — von Zimt über Safran bis hin zu Rosenblättern — enthalten kann. Mit ihr werden zahlreiche Gerichte abgeschmeckt. Das Nationalgericht ist die Tajine: in einem zylindrisch geformten Tontopf gegartes Gemüse, Fisch oder Fleisch. Auch Couscous, ein Eintopf mit Hartweizengriess, ist sehr beliebt.

Trinkwasser: Das Leitungswasser ist stark gechlort und nicht trinkbar. In den Supermärkten können Sie günstig Mineralwasser kaufen.

Alkohol: Marokko ist ein muslimisches Land, die Bevölkerung trinkt — trotz des florierenden Weinanbaus im Land — nur wenig oder gar keinen Alkohol. In den grösseren Städten gibt es Bars, die Alkohol ausschenken, allerdings oft zu überhöhten Preisen. In Hotels und besseren Restaurants bekommen Sie Wein, Bier und Drinks ausgeschenkt. Es ist eine nette Geste, während des Fastenmonats Ramadan darauf zu verzichten, tagsüber in der Öffentlichkeit Alkohol zu trinken.

Religion

Rund 99.8% der marokkanischen Bevölkerung bekennt sich zum Islam.

Ramadan: Der Beginn des Fastenmonats wird durch die exakte Messung des Mondstandes erst wenige Tage vor Beginn bestimmt. Der Ramadan ist für die islamische Welt das wichtigste religiöse Ereignis. In dieser Zeit dürfen gläubige Muslime tagsüber weder essen, trinken noch rauchen. Dies wird von den Touristen natürlich nicht erwartet, aber etwas Rücksichtnahme ist eine nette Geste. Sowohl während des Ramadans als auch während des 3-tägigen Opferfestes (ca. 40 Tage nach dem Fastenbrechen (Eid al-Adha)) kommt es vor, dass ein Teil (nie alle) der Bars und Restaurants geschlossen bleiben, der Service eingeschränkt oder nur eine reduzierte Speisekarte im Angebot ist. Nachts wird dann gegessen und gefeiert und es finden zahlreiche kulturelle Events statt. Selbst wenn Sie in dieser Reisezeit mit Einschränkungen rechnen müssen: Sie erleben ein Stück islamische Tradition hautnah.

Moscheen: Nichtmuslime haben in die heiligen Räume der Moscheen keinen Zutritt, mit Ausnahme der Moschee Hassan II in Casablanca. Teilweise können die Innenhöfe einiger Moscheen betreten werden, die sich meist in touristischeren Regionen befinden. Bei der Besichtigung bitte auf bedeckte Kleidung achten, Schultern und Oberarme sollten nicht entblösst sein.

Unterwegs

Frauen unterwegs: Die meisten Marokkaner sind höflich und charmant, das Land ist auch für Frauen sicher — nur nachts sollten Sie die Strände und die Medina meiden. Allein reisende Frauen brauchen manchmal ein gutes Nervenkostüm, um bei den Kontaktversuchen der Herren nicht die gute Laune zu verlieren.

«Freundschaftsdienste»/«Stadtführungen»: Vermeintliche Bekannte, die Sie im Souk oder am Strand ansprechen, sind mit Sicherheit weder in Ihrem Hotel beschäftigt, noch wollen sie Ihnen den Dienst einer kostenlosen Stadtführung oder eines Tees auf der Dachterrasse erweisen: Es geht meistens nur darum, Sie in einen Laden zu locken, um Ihnen dort gegen Provision etwas zu verkaufen.

Wellness

Hamam: Früher wurden die Hamams häufig neben Moscheen gebaut, um die Waschung vor dem Gebet zu erleichtern. In der heutigen Zeit sind sie ein wichtiger Bestandteil moderner Wellnessprogramme geworden. Warmes und kaltes Wasser, heisser Dampf. Massagen und Peelings. Nach dem Besuch des Bades folgt eine Phase der Entspannung in einem kühleren Raum.