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La Gomera Ferien

Auf La Gomera, so sagt man, habe Christoph Kolumbus 1492 die Vorräte für seine grosse Fahrt ins Ungewisse aufgestockt.

Noch heute erinnern verschiedene Orte an seinen Aufenthalt auf der Insel. Doch der geschichtsträchtige Charme ist es nicht, der die Menschen hierher lockt: Vielmehr sind es die herrliche Ruhe und die authentische kanarische Lebensweise. Vor allem aber die wilde, urchig-üppige Natur. Beeindruckend ist etwas der UNESCO-Nationalpark Pico de Garajonay mit seinem märchenhaften Nebelwald – jahrhundertealte Lorbeerbäume, über und über mit Moos bewachsen, verwunschen und knorrig.

Der fruchtbare Lavaboden bietet auch für Wein die beste Grundlage, und das Meer sorgt für feinste Delikatessen – Gourmets werden sich auf La Gomera im Himmel wähnen.

Reiseziele La Gomera

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Wissenswertes zu La Gomera

Aktivitäten

Wandern: La Gomera ist wie geschaffen für Wanderungen und ausgedehnte Spaziergänge. Mit jedem Schritt den Puls Gomeras spüren — vorbei an steilen Schluchten vor blühender Kulisse, über holprige Wege bis zum höchsten Aussichtspunkt. Lokale Führer begleiten Sie auf den spannendsten Routen.

Wissenswertes

El Silbo ist die Pfeifsprache der Guanchen, der Ureinwohner der kanarischen Inseln. Bis heute ist auf La Gomera eine Variante der Sprache erhalten. Sie wurde von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe ernannt. Wale und Delfine tummeln sich vor der Küste Gomeras und in den Gewässern rund um die Kanaren besonders gern. Über 25 unterschiedliche Arten wurden bisher gesichtet. Im Valle Gran Rey findet das ganze Jahr über eine Informationsausstellung statt, bei der Touristen Wissenswertes über Forschung und Tierschutz erfahren.

Sehenswertes

Dorf Agulo: Vor einer roten Steilwand gelegen, mit pittoresken Kolonialbauten und verwinkelten Gassen — Agulo ist eine Augenweide für Besucher und Bewohner. Schlendern Sie zur weissen Kirche San Marcos􀀏 dann zum Hafen — von hier aus erblicken Sie sogar den Vulkan Teide auf Teneriffa.

Garajonay: Faszinierend und mystischpräsentiert sich der immergrüne Nebelwald mit seinen zahlreichen Lorbeerbäumen. Das Waldgebiet dieses Nationalparks wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.

Los Organos: Majestätisch ragt die bis zu 80 Meter hohe und wohl schönste Basaltformation der kanarischen Inseln an der Klippe von Punta de las Salinas aus dem Wasser. Ihre Gestalt erinnert an Orgelpfeifen, deshalb auch der Name «Los Organos». Die beste Sicht haben Sie vom Meer aus.

Shopping

Die Vielfalt der Inselprodukte entdecken und Feilschen wie die Gomeros: Der Besuch eines traditionellen Marktes ist schon fast ein Muss. In San Sebastián sind Mittwoch und Samstag (vormittags) Markttage. Das einzige ausgedehntere Angebot an Boutiquen auf der Insel finden Sie in Valle Gran Rey. Hier befinden sich einige Kleider- und Schmuckgeschäfte. Kunsthandwerk hingegen erstehen Sie beispielsweise in El Cercado, dem Töpferdorf neben dem Garajonay- Nationalpark oder bei «Artesania Santa Ana», einer jahrhundertealten Kapelle in San Sebastián.