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17 Versprechen für eine nachhaltige Entwicklung im Norden

Kontiki 2030
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Reiseexperte

Bruno Bisig

Bruno Bisig ist Geschäftsführer von Kontiki Reisen mit Sitz in Baden und Lausanne. Er lebt mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Kindern in Lutry am Genfersee.

Bruno Bisig im Interview

Das Reiseerlebnis im Norden ist vielseitig und unvergesslich. Es reicht vom Kennenlernen des Phänomens der Mitternachtssonne, über eine Reise mit der Hurtigruten entlang der norwegischen Küste, das Entspannen beim Wellnessen in Estland und dem Hüttenzauber in Finnisch-Lappland.

Bruno Bisig, welche vier Worte wählen Sie spontan für Kontiki Reisen?

Norden, Weite, Natur und Ruhe.

Worauf können sich Ihre Kundinnen und Kunden in der Weite des Nordens freuen?

Auf echte Erlebnisse, die die Seele berühren und haften bleiben: Etwa ein Gespräch am Feuer mit einem samischen Rentierhirten, eine Hundeschlittenfahrt durch die weisse Stille, eine nächtliche Wanderung unter dem Nordlicht oder ein Angelausflug mit einem einheimischen Fischer. Wir öffnen die Tür zu einer grossartigen Natur, zu Land und Leuten abseits der Touristenpfade – und das auf nachhaltige Weise.

Haben Sie einen Sehnsuchtsort im hohen Norden?

Die Lofoten mit ihren karibikweissen Stränden, den steilen Bergen und dem türkisblauen Wasser gefallen mir sehr. Und es zieht mich immer wieder nach Finnisch-Lappland: Im Blockhaus oberhalb des Polarkreises geht die Zeit langsamer und der Alltag schnell vergessen. Auf einer Schneeschuhtour oder beim Beerensammeln bläst einem der Wind ins Gesicht, und bis an den Horizont sieht man nichts als Natur.

Ihre Begeisterung für die Natur und Kultur des Nordlands ist bei jedem Wort spürbar. Woher kommt sie?

Vermutlich von meiner ersten Skandinavienreise als Jugendlicher. Ich habe damals die traditionsreiche Kultur und die ursprüngliche Natur des Nordens kennengelernt und war sofort von der reichen Vielfalt fasziniert. Die Begegnungen mit der samischen Urbevölkerung haben mich ebenso in den Bann gezogen wie die tiefverschneiten Tannen, die wie Märchenfiguren in der endlosen Weite stehen. Es sind bleibende Momente in meinem Leben, die ich meinen Kindern ebenso wünsche wie unserer Kundschaft. Nicht nur heute, auch morgen.

Werfen wir einen Blick auf dieses Morgen: Welche Themen stehen bei Kontiki ganz oben?

Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Seit 2013 sind wir dank unseres Engagements für nachhaltigen Tourismus TourCert-zertifiziert. Ich bin stolz, dass sich Kontiki seither zum Innovationstreiber der DER Touristik (ehemals Kuoni Reisen) entwickelt hat. Mittlerweile sind fast alle Marken TourCert-zertifiziert.

Nachhaltigkeit und Tourismus – ist das nicht ein Widerspruch?

Nein, wir können und müssen alle unseren Beitrag leisten. Auf der Basis der 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO haben wir KONTIKI 2030 entwickelt. Mit 17 Versprechen, die wir bis 2030 erfüllen werden.

Wie können wir uns ein solches Versprechen vorstellen?

Ein Beispiel: «Wir engagieren uns gegen den Walfang und die Plastikverschmutzung der Meere und fördern verantwortliche Walbeobachtungen». Vom Meeresschutz zum Klimaschutz bis hin zu den Menschenrechten engagieren wir uns für alle Dimensionen der Nachhaltigkeit.

Das ist eine schöne Vision und klingt gut, zumindest auf dem Papier. Was unternimmt Kontiki konkret, damit es nicht bei der Vision bleibt?

Wir arbeiten mit Expertinnen und Experten zusammen, binden das ganze Team, unsere lokalen Partner in den Destinationen und auch unsere Kundschaft ein. Für jedes Versprechen suchen wir Botschafterinnen und Botschafter, die das Thema mittragen. Nur gemeinsam können wir eine Veränderung bewirken und die nachhaltige Entwicklung im Norden vorantreiben.

Was bedeutet dies im Fall von Meeresschutz?

Kontiki Reisen konsultiert die Schweizer Organisation OceanCare bei Themen rund um Walbeobachtungstouren, Walfang und Plastikverschmutzung der Meere und Küsten. Wir bieten nur Walsafaris von Partnern an, die einen Verhaltenskodex vorweisen und darauf achten, dass die Begegnungen mit den Meeressäugern respektvoll und artgerecht verlaufen. Zudem distanzieren wir uns vom Walfang, der in Island, Norwegen und auf den Färöern leider noch immer betrieben wird. Mit dem «Agreement not to serve whale meat» verpflichten sich unsere Partner von Gruppenreisen, kein Walfleisch zu servieren.

 

Kontikis 17 Versprechen bis 2030 finden Sie unter www.kontiki.ch/nachhaltigkeit

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