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Best of Architektur in Rotterdam

Fünf Orte um die architektonischen Meisterwerke der niederländischen Stadt zu bestaunen

Erasmusbrücke von Ben Van Berkel und Caroline Bos

«De Zwaan» (1994-1996) zu Deutsch der Schwan, das Wahrzeichen von Rotterdam, verbindet Stadtzentrum mit dem Kop van Zuid, dem ehemaligen Hafengebiet. Das imposante Bauwerk über der Neuen Maas ist die schwerste und grösste Klappbrücke Westeuropas. Ben Van Berkel war Santiago Calatravas Schüler. 

De Rotterdam von Rem Koolhaas

Fast zehn Jahre lang wurde gebaut, bis «de Rotterdam» (1997-2014) fertig gestellt wurde. «Die vertikale Stadt» des niederländischen Stararchitekten Rem Koolhaas ist der höchste Gebäudekomplex von Rotterdam. Mit einer Nutzfläche so gross wie ein Fussballfeld (160'000 m2) und einer Höhe von 150 Metern komplettiert das Gebäude Rotterdams Skyline. Wohnungen, Büroräume, Restaurants und ein 4-Sterne Hotel sind in diesem Hochhaus zu finden. 

Markthalle vom Architekturbüro MVRDV

Das 40 Meter hohe tunnelartige Gebäude verfügt über Luxus-Wohnungen, die auf den Innenhof und die Aussenseite blicken. Das typisch holländische Konzept des Zusammenwohnens, bei dem alleine Fenster ohne Vorhänge die Grenze zwischen Privatleben und Öffentlichkeit ziehen, wurde auch hier berücksichtigt. Einzigartig ist die Glaswand der Markthalle, die mit unsichtbaren Stahlkabeln zugleich transparent gehalten wird und trotzdem stabil und windfest ist. Die Architekten Winy Maas, Jacob van Rijs und Nathalie de Vries (MVRDV) haben mit der Markthalle (2009-2014) ein weiteres Riesengebäude gebaut. 

Kunsthalle von Rem Koolhaas

Mit der Realisierung der Kunsthalle (1993) hat Koolhaas dazumal alle bestehenden Architektur-Konventionen gebrochen. Der Eingang befindet sich inmitten des flachen Gebäudes, auf einer schrägen Rampe. Anstatt einen Stil konsequent durchzuziehen, setzt der Niederländer auf Vielfalt, Desorientierung und Details. Im Innern wird der Besucher durch einen labyrinthähnlichen Parcours geführt, der dennoch viel Raum für verschiedene Ausstellungen bietet. 

Kubuswohnungen von Piet Blom

Piet Bloms Kubuswohnungen (1978-1984) erinnern an riesige Zauberwürfel. Pflanzen schmücken den Innenhof, in dem es grün und still ist. Im Innern der Kubus gibt es keine senkrechten Wände, Bilder können demnach nicht aufgehängt werden und Möbel müssen speziell angefertigt werden. Die mit wenig Geld realisierte Wohnsiedlung direkt neben einer lärmigen, befahrenen Strasse ist einzigartig.

Text: Claudia Müller 
Fotos: iStock, Sven Driesen

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